Chuck Rock – im Klassik-Test (SNES)

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Was für die Sony-Spiele von Hook zutrifft, gilt auch für Chuck Rock: Importfreunden ist Core Designs Vorzeige-Neandertaler bereits seit letztem Jahr ein Begriff. Auf dem Amiga-Heimcomputer war er gar 1991 schon im Dauereinsatz. Nachdem Virgin alle Sega-Formate von Game Gear bis Mega Drive schon bedient hat, kommt die Mega-CD-Fassung und die Super-Nintendo-Version vom japanischen Mediengiganten Sony auf den europäischen Markt.

Steinzeitheld Chuck lebt glücklich und zufrieden mit seiner geliebten Ophelia in seiner Vorstadthöhle, als der schleimige Gary Gritter Chucks Herzensdame hinterrücks entführt. Da der Bösewicht auch alle Klamotten mitgehen läßt, führt Chucks erster Gang ins nächste Gebüsch, wo er sich mit einem Blätterlendenschurz bekleidet (in der CD-Version als Comic-Intro zu bewundern). Derartig ausgestattet, nimmt er den Weg durch sechs gefahrenvolle Levels auf sich, um Ophelia zu retten. Als “Waffe” benutzt Chuck seine wohlgepflegte Bierwampe, mit der er unfreundliches Getier einfach wegstößt. Gegen fliegende Saurier hilft nur eine Sprung-Tritt-Kombination. Außerdem wirft Chuck mit herumliegenden Felsbrocken, um sich den Weg zu bahnen. An einigen Stellen ist der richtige Einsatz der Findlinge besonders nötig: Ihr könnt Schlangenbrücken mit einem gezielten Steinwurf aktivieren, Felsplatten als Kopfschutz einsetzen oder baut aus mehreren Brocken ein Podest, um auf höhere Plattformen zu gelangen.

Die sechs Levels sind in verschiedene Abschnitte unterteilt und führen Euch durch den Dschungel, das Innenleben eines Sauriers oder eine Eishöhle. Als Gegner erwarten Chuck Dutzende verschiedener Dinos, außerdem wird jeder Level von einem bildschirmfüllenden Endgegner abgeschlossen.

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