Citizens of Space – im Test (Switch)

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Anfang 2015 ­scheuchte Eden Industries ­einen gnadenlos naiven US-­Vizepräsidenten durch ein eindeutig vom Klassiker EarthBound inspiriertes Rollenspiel. Im Nachfolger steht jetzt ein ähnlich naiver, dafür aber ebenso übereifriger wie idealistischer Erden-Botschafter im Mittelpunkt. Der hat nur ein Problem: Bei seiner (zumindest von ihm selbst) sehnlich erwarteten Antrittsrede erfährt er, dass die Erde… nun… nicht mehr da ist – ein Umstand, der den anderen Botschaftern herzlich egal ist, den der enthusiastische Held mithilfe der Bevölkerung des ganzen Weltraums aber schnell zu korrigieren gedenkt.

Wie der Vorgänger ist auch ­Citizens of Space ein Rollenspiel, das sich trotz kanadischer Herkunft an der japanischen Interpretation des Genres orientiert. In diesem Fall steht aber nicht mehr EarthBound Pate, sondern Nintendos Mario & Luigi-Reihe – am deutlichsten wird das im Kampf, benötigt doch jede Aktion eine eigene Eingabe. Mal wird ein Knopf gehämmert, mal gehalten, mal kommt es auf das richtige Timing an. So verstärkt Ihr Eure Angriffe und wehrt gegnerische Attacken ab. Dabei hält sich der rothaarige Botschafter vornehm im Hintergrund und hilft gelegentlich mit einem Heilgegenstand aus – die richtige Arbeit erledigen die titelgebenden Bürger des Weltraums. Viele der schrägen Gestalten, denen Ihr begegnet, lassen sich anwerben: Manche kommen direkt mit, für andere müsst Ihr erst bestimmte Aufgaben erledigen. Dabei greift Euch das Spiel unter die Arme: Wo im ersten Teil die Orientierung in den weitläufigen Gebieten noch ein echtes Problem war, helfen jetzt Questmarker und eine optionale Richtungsanzeige, nicht vom rechten Weg abzukommen.

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Rudi Ratlos
I, MANIAC
Rudi Ratlos

Der Vorgänger war nett, auf dem 3DS aber mitunter technisch durchwachsen (lange Ladezeiten, Abstürze) – das hier klingt aber auf jeden Fall vielversprechend 🙂