ClayFighter – im Klassik-Test (MD)

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Die Lehm-Schläger treten zum Turnier an: Im Vergleich zu den Super Nintendo-Kollegen gebärden sich die bazigen Prügelkumpanen auf dem Mega Drive langsamer und unkontrollierter. Dank der undurchschaubaren Kollisionsabfrage habt Ihr kaum noch die Chance, einen geplanten Treffer zu landen – der einst trickreiche Kampf hat sich in ein Gewurstel aus krampfhaften Dauerfeuer und hektischem Umhergehüpfe verwandelt. Auch die Steuerung läßt zu wünschen übrig: Daß das Spiel 6-Button-Pads unterstützt ist zwar lobenswert, daß Ihr jedoch mit dem normalen Controller nur noch drei Schläge ausführen könnt, läßt auf eine lieblose Schnellschuß-Umsetzung schließen. So müßt Ihr vor jedem Kampf eine spezielle Tastenbelegung im Options-Menü einstellen, um später Spezialschläge auszuführen. An der putzigen Grafik und am Sound hat sich nichts verändert – lediglich die Ankündigung der Kämpfer klingt etwas rauher.

Ungenaue Kollissionsabfrage und unkontrollierbare Action macht Clayfighter zu  einem frustrierenden Gekloppe.

Singleplayer54
Multiplayer
Grafik
Sound
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neotokyo
I, MANIAC
neotokyo

Fand ich Mega ätzend!