Coromon – im Test (Switch)

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Schon das ”mon” im Namen macht klar, dass sich diese niederländische Poké-Kopie an Nintendos großer Pika-Serie orientiert – und zwar kräftig. Aus Pokébällen werden Spinner, statt als Trainer ist man hier als ”Kampfforscher” im Auftrag des Wissenschaftskonzerns Lux Solis unterwegs, der für alle Monster nur das ­Beste will, und für den fängt man jedes Poké… pardon… Coromon, das nicht bei drei auf dem Baum ist. 114 dieser knuffigen Kollegen gibt es an der Zahl. Spielmechanische Unterschiede zum Vorbild erkennt man nur mit der Lupe: Kompetitive Gamer freuen sich, dass sich bei Levelaufstiegen jetzt teilweise gezielt Skillpunkte verteilen lassen und das Stärkepotenzial wilder Biester nun schon beim Erstkontakt ersichtlich wird. Ebenso erfreulich: Attacken werden hier nicht mehr verlernt, sondern lassen sich jederzeit ablegen oder ausrüsten. Die Story erzählt wie in der Vorlage von einem Kampf Gut gegen Böse und schickt Euch auf die Jagd nach besonders starken Titan-Monstern.

Eigentlich kann man dem Spiel wenig vorwerfen, außer dass es eben so gar keine eigenen Ideen mitbringt. Besser gut geklaut als schlecht selbst gemacht, klar. Aber oft fragt man sich beim Spielen, warum man nicht einfach das Taschenmonster-Original in den Modul-Slot schiebt. Wer nur die alte Formel in neuer Lackierung will, macht nichts falsch; Klon-Kollegen wie Temtem trauen sich aber weit mehr.

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Tabby
Gast

Nexomon: Extinction ist wohl glaube ich die bessere Alternative als Pokémon Klon.
Das fand ich teilweise sogar noch besser als das Original. Oder zumindest als die letzten Ableger. ^^