Counter-Strike – im Klassik-Test (Xbox)

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Seit etwa vier Jahren sorgt ein Half-Life-Ableger im PC-Bereich für Schlagzeilen: Der Ego-Shooter Counter-­Strike ist Synonym für grenzenlosen Multiplayer-Spaß via LAN/Internet, Sinnbild für eine treue wie kreative Fangemeinde und der Sündenbock für übereifrige Jugendschützer. Die Zeit des neidischen Hinüberschielens auf Computer-Zocker wird nun endlich beendet – exklusiv auf Microsofts Xbox.

Für alle, die das PC-Original nicht ­kennen: Ihr schließt Euch wahlweise einer Spezialeinheit oder einer Gruppe Terroristen an. Während letztere Bomben legen und Geiseln bedrohen, versuchen die ‘Guten’, die versteckten Sprengkörper zu deaktivieren respektive die unschuldigen ­Gefangenen zu befreien. Ausgetragen wird der Schlagabtausch in verschiedenen Arealen (so genannten Maps) wie z.B. einer italienischen Kleinstadt, einem opulenten Schloss oder einem Lager in der Wüste. ­Mehr als 16 Levels warten auf den ge­neigten Ballermann, über die Hälfte davon stammen mehr oder minder unverändert vom PC-Pendant.

Zu Beginn jeder Runde darf jedes Teammitglied erstmal ordentlich einkaufen: Wählt aus gut zwei Dutzend realistischen Wummen Primär- sowie Sekundärwaffe (u.a. diverse MGs, ­Pistolen und Granaten) oder schnallt Euch kugelsichere Westen als Schutz um. Allerdings könnt Ihr nicht hemmungslos dem Konsum frönen, schließlich ist das Budget begrenzt. Ausgeschaltete Gegner, befreite ­Geiseln oder erfolgreich gezündete Bomben bringen Geld in Eure Kasse – teureres Kriegsspielzeug rückt so in greifbare Nähe.

Während Solo-Zocker sich ausschließlich mit bis zu elf CPU-gesteuerten Bots vergnügen (via Steuerkreuz brüllt Ihr vier verschiedene Befehle), bekommen Xbox-­Live-Fans das volle, suchterzeugende Counter-Strike-Programm serviert. So ballern maximal 16 Teilnehmer online um Punkte, Headset-Kommunikation ist dabei keine Option, sondern unverzichtbares Mittel zum taktischen Zweck. Freunde von geselligen LAN-Partys freuen sich zudem über die umfassende Link-Möglichkeit.

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