Crusader: No Remorse – im Klassik-Test (SAT)

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Nach der Playstation-Adaption stürmt der PC-Kreuzritter nun den Saturn. Ihr dirigiert Euren Marine durch verschwenderisch möblierte Iso-Komplexe, ballert per Fadenkreuz Konzerntruppen über den Haufen und sammelt ein Objekt nach dem anderen auf: Mit ID-Karten, Passierscheinen und Terminal-Codes knackt Ihr Sicherheitssysteme sowie Türsperren, Eure sauer erballerten Credits tauscht Ihr in einem Rebellenhauptquartier gegen durchschlagkräftigere Großkaliber, ferngesteuerte Roboterwaffen oder Sprengsätze mit Zeitzünder ein.

Wie in der Playstation-Version wurde die Maus-Steuerung des PC-Vorbilds eher unglücklich auf das Joypad portiert – träge Gegner und fair angelegte Gangkomplexe gleichen die größten Belegungs-­Handicaps allerdings wieder aus. Crusader bleibt motivierende Action-Kost mit spannendem Adventure-Einschlag. Technisch bewegt sich der Titel nach wie vor auf 16-Bit-Niveau – auch wenn der Saturn-Söldner eine Spur flotter marschiert.

Action-Marine knobelt sich durch isometrische Komplexe und nietet Konzerner-Sprites an die Wand – spielerisch ausgefeilt, aber schwach präsentiert.

Singleplayer75
Multiplayer
Grafik
Sound
neuste älteste
Saldek
I, MANIAC
Saldek

Mich hat es schon sehr gereizt, bis heute eigentlich. Aber auch bei mir war es damals budgettechnisch zwischen den ganzen Pflichtspielen nicht drin.

Heute ist das Budget kein Problem aber die Zeit…

greenwade
I, MANIAC
greenwade

hat mir zu wenig next gen flair versprüht, damals.