Dark Wind – im Klassik-Test (PS2)

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Übliche 3D-Prügler protzen zwar mit toller Technik und Grafik, können aber eins nicht – Euch das Geschehen aus der Ego-Perspektive vermitteln. Dieses Ziel geht nun Entwickler Atomic Planet zusammen mit ­Atari an und bedient sich dazu ungewohnter Hilfsmittel: Das Beat’em-Up Dark Wind gibt es nur im Bundle mit dem futuristisch anmutenden ­Gametrak.

Habt Ihr Euch entsprechend verkabelt, geht’s auf dem Bildschirm hoch her: Von Eurem eigenen Alter Ego seht Ihr nur die virtuellen Arme, während Euch die neun anderen Haudraufs in voller Pracht gegen­überstehen. Das Kampfsystem hält sich nicht mit übermäßig komplizierten Kombinationen auf, in der Hauptsache führt Ihr durch gezielte Schwünge und Haken Faustangriffe aus. Das reicht gegen schwache Kon­trahenten, für größere Kaliber solltet Ihr Euch mit den Feinheiten vetraut machen: Ihr verteidigt Euch, indem Ihr Schläge durch das rechtzeitige ­Abdecken angezeigter Symbole ­abwehrt. Haut Ihr zu ungestüm auf das Gegenüber ein, gerät dieses in Rage – dann hilft zeitweilig nur noch Defensive. Fangt Ihr genug Attacken ab, lädt sich Eure Magiekraft auf, die Ihr durch Posieren und Tritt auf das Fußpedal (mit dem Ihr auch seitlich ausweichende Feinde verfolgt) zu mächtigen Aktionen nutzt.

Neben zwei Story-Varianten mit vorgegebener Gegnerfolge be­tätigt Ihr Euch beim Survival oder traditioneller Arcade-Attacke und trainiert im Dojo Eure Bewegungen. Für Luxus-Klopper steht ein Splitscreen zur Verfügung, allerdings braucht Ihr zur Nutzung erstmal ein zweites Gametrak.

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Sinuhe
I, MANIAC
Sinuhe

Das klingt irgendwie interessant. Hätte ich damals gerne mal ausprobiert. Ist heute denke ich von vr überholt worden.