DC Super Hero Girls: Teen Power – im Test (Switch)

0
1528
Zurück
Nächste

Seite 1

Spiel:
Publisher:
Developer:
Genre:
Getestet für:
Erhältlich für:
USK:
Erschienen in:

Wir leben in einem goldenen Zeitalter des Kinderfernsehens. Nie waren Shows für ein junges Publikum so clever, empathisch oder einfach nur witzig. DC Super Hero Girls von ”My Little Pony”-Schöpferin Lauren Faust ist da keine Ausnahme. Was austauschbarer Lizenzmüll hätte sein können, wurde in ihren Händen eine humorvolle Show über Teenager und deren Probleme. Diesen Qualitätsstandard kann das Spiel zur Serie vom Deadly Premonition 2-Studio Toybox Inc. leider nicht halten.

Grundsätzlich ist es ein kompetentes Action-Adventure geworden, das die Welt der Show gut einfängt: Als Batgirl, Supergirl oder Wonder Woman legt Ihr Euch mit Bösewichten wie Catwoman, Giganta oder Harley Quinn an und verprügelt jede Menge Roboter, Halbstarke und wild gewordene Horror-Spielzeuge. Das geht leicht von der Hand und wird junge Zocker nicht überfordern. Dann macht das Spiel aber auch viele Fehler, die man unabhängig von der Zielgruppe ankreiden muss: Auch Kinder hätten sich über ­einen höheren Detailgrad in der Open World gefreut und vielleicht noch etwas mehr gelacht, wenn die Dialoge zwischen den Girls besser wären. Und auch ein Kinderspiel darf abwechslungsreiche Missionen bieten, statt einfach nur dieselben Prügel-Quests zu recyclen. Um Gegner zu besiegen, reicht es meist, die Angriffstaste zu hämmern und hin und wieder auszuweichen, um den Combo-Zähler oben zu halten. Hier bringen maximal die Superfähigkeiten wie Batgirls Baterangs oder Supergirls Eisatem Abwechslung.

Zurück
Nächste