de Blob 2 – im Test (PS4 / Xbox One)

0
1438
Zurück
Nächste

Seite 1

Spiel:
Publisher:
Developer:
Genre:
Getestet für:,
Erhältlich für:,
USK:
Erschienen in:

Mal wieder greift THQ ­Nordic in seinen Vorrat an Resterampen-Marken, die beim Konkurs des ­”alten” THQ abgegriffen wurden, und bringt sie erneut als preisgünstige HD-Neuauflage unter die ­Leute. Anders aber als vor ein paar ­Monaten beim Offroad-Rennspiel Baja: Edge of Control HD hält sich im Fall des farbenfrohen Hüpfers de Blob 2 das Ausmaß der Überarbeitung in Grenzen. Zwar bekam die Optik die übliche höhere Auflösung verpasst und läuft jetzt mit (meis­tens) geschmeidigen 60 Bildern pro Sekunde, ansonsten änderte sich aber im Vergleich zum 2011 erschienenen Original nichts.

Ihr rollt und hüpft durch ein knappes Dutzend Welten und versucht, dem fiesen Genossen Schwarz und seiner Tintenarmee das Handwerk zu legen. Dazu färbt Ihr die anfangs monochromatischen Umgebungen ein, indem Ihr den Blob in Farbseen taucht und dann Gebäude und Umgebung durch Berührung verschönert. Natürlich gibt es auch Gegner, die herumwuseln und am besten durch eine Hüpfattacke außer Gefecht gesetzt werden – dank Zielaufschaltung per Schultertastendruck fällt das auch Einsteigern leicht. Zwischendurch bewältigt Blob zudem immer wieder 2D-Passagen, in denen vermehrt Timing- und Knobelrätsel anstehen – so müsst Ihr auch hier und da mal Sekundärfarben mixen (also etwa Lila aus Rot und Blau). In der rund zehn Stunden langen Solo-Kampagne kann ein zweiter Spieler als unsichtbarer Begleiter mitmischen, alternativ tobt Ihr Euch in eigens dafür gestalteten Splitscreen-Koop-Levels aus.

Zurück
Nächste