Dead or Alive 3 – im Klassik-Test (Xbox)

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Neben Tekken und Vir­tua Fighter hat sich Tec­mos Dead or Alive-Serie als dritte große Prügelkraft etabliert: Die reizvolle Mischung aus leicht verständlichem (und damit auch für Einsteiger schnell erlernbarem) Kampf­system sowie optisch ansprechender Ver­packung samt gut gebauter weiblicher Kämpfer geht deshalb in eine weitere Runde – dieses Mal exklusiv auf Microsofts Xbox.

Der beim Vorgänger besiegte Obermotz Tengu lässt sich aus Scham nicht mehr blicken, das restliche Kämpferfeld rund um Tina, Zack & Co. ist dagegen wieder vollzählig versammelt. Dazu gesellen sich drei Neu­zugänge: Der Drunken Mas­ter Brad Wong, die den Schlangenstil bevorzugende Attentäterin Christie und das junge Karatemädel Hitomi – insgesamt stehen Euch damit 16 Prügelprofis zur Wahl.

Habt Ihr Euren Liebling gefunden, geht’s gleich ab ins Gefecht: Während Ihr im Story-Modus zwischendurch kurze Ren­dersequenzen genießt und vor dem finalen Duell gegen den mystischen Boss Omega bei einigen Kämpfen gegen festgelegte Kontrahenten antretet, verzichtet die geradlinige Time Attack auf jeglichen Schnickschnack. Dazu gesellen sich Prü­geleien im Versus-Modus gegen Freun­de, oder das Survival, bei dem Ihr mit einer einzigen Energieleiste (die durch Siege und Extras nur bedingt auffrischbar ist) gegen einen nie versiegenden Strom feindlicher Recken antretet.

Frischlinge versuchen sich allerdings zuerst im Sparring, um die Fein­heiten des einfachen, aber effektiven Kampfsystems zu erkunden: Mit dem Steuerkreuz weicht Ihr gegnerischen Angriffen zur Seite aus. Der eigenen Offensive gereichen wiederum drei Tasten, die für Tritte, Schläge und die sogenannten ‘Free’-Aktionen reserviert sind. Letzere dienen dem Blocken oder der Aus­führung von Würfen, insbesondere aber dem Kontern: Die Attacken sind nämlich in drei verschiedene Höhen aufgeteilt – erahnt Ihr die passende, und habt Ihr das korrekte Timing erwischt, lasst Ihr den anstürmenden Kon­tra­hen­ten kurzerhand ins Leere laufen und setzt zu einem besonders effektiven Gegenschlag an.

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Rudi Ratlos
I, MANIAC
Rudi Ratlos

Hammer-Titel! Mit Teil 4 wohl der Höhepunkt der Reihe (noch knapp vor Teil 2), aber danach war irgendwie die Luft raus.

torcid
I, MANIAC
torcid

@senser

ich fand DoA 4 sehr beeindruckend. Es war zwar kein Launchtitel, aber kam zimelich früher ca einen Monat später. Fight Night war wirklich beeindruckend… aber DoA nicht weniger…

senser
I, MANIAC
senser

Teil 4 war schon noch richtig gut aber über gut karm die Grafik für mich nicht mehr drüber weg. Fand da hat Fight Night schon ganz früh gezeigt das da mehr ging.

greenwade
I, MANIAC
greenwade

teil 4 ist an mir vorbeigegangen. warscheinlich weil ich mir meine 360 erst 2007 gekauft hab. aber interessant bezüglich “grafikombe”. demnach war die serie auf vier konsolengenerationen ein absoluter hingucker. teil 1 saturn, 2 dreamcast, teil 3 xbox, teil 4 360.

torcid
I, MANIAC
torcid

@greenwade

Teil 4 war auch noch richtig gut. War auch die erste 360 Grafikbombe und ein ganz früher Titel für die neue Konsole. Ich kann mich noch erinnern wie ich das Game Nächte lang, zusammen mit GRAW, auf einem 720P Beamer gezockt habe. Damals waren die LCD Fernseher gerade erst Massenmarkt tauglich geworden und 32 Zoll war noch richtig groß. Dementsprechend war der Flash wenn man es auf Beamer gezockt hatte. DoA hat halt durch sein auf Konter ausgelegtes Gameplay etwas sehr eigenständiges.

greenwade
I, MANIAC
greenwade

der letzte teil den ich gespielt hab. hammer grafik!

Anonymous
Gast
Anonymous

Bis heute mein Lieblings Teil der Reihe.

out
I, MANIAC
out

Damals zusammen mit der Box gekauft. War echt geil.

Max Snake
I, MANIAC
Max Snake

War grafisch ein Brett.

Gast

Großartiges Game!