Deemo Reborn – im Test (PS4)

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Der taiwanesische Entwickler Rayark hat sich einen Namen mit Musikspielen gemacht, die mit Touchscreen-Geräten wie nicht zuletzt der Switch besonders gut harmonieren, darunter VOEZ, Cytus Alpha und Deemo. Letzteres setzt auf pianolastige Musik und hat die ”traditionellste” Spiellogik (tippt auf einem ”Notenfluss” treibende Symbole an, wenn sie vorne ankommen), die mit Standardcontroller auch noch solide funktioniert – wohl deshalb wurde es für eine PS4-Umsetzung auserkoren.

Aber Deemo Reborn ist mehr und trägt seine Namensergänzung nicht zu unrecht: Denn das Musizieren, bei dem Ihr mit über 60 Songs schon reichlich zu tun bekommt, wurde in ein umfangreiches Adventure eingebettet. Das fußt auf der sonst als netter Erzählrahmen verwendeten, melancholischen Hintergrundstory über die Beziehung eines kleinen Mädchens zu der mysteriö­sen Schattenfigur Deemo. Hier schlüpft Ihr nun direkt in ihre Rolle, könnt die Behausung der Gestalt frei erkunden, findet so manches Objekt oder neuen Song und schaltet weitere Bereiche frei. Für vieles davon müsst Ihr aber erst klug gemachte Logik-Schiebe- oder Kombinationsrätsel lösen. Die sind erstaunlich anspruchsvoll, weshalb die Befriedigung umso größer ist, wenn Ihr sie knackt.

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