Meinung & Wertung
Winnie Forster meint: Das Ur-Defender ist auch für neuzeitliche Ballerspieler ein harter Brocken: Im Gegensatz zu Eurem Raumschiff, das bei Brems- und Beschleunigungsmanövern mit der Trägheit kämpft, halten sich die pixelgroßen Geschosse der Feinde an kein physikalisches Gesetz und biegen auch mal im 90°-Winkel ab. Durch die beiden neuen Versionen bringt Minter schillernde Farben, wabernde Verläufe und viele Effekte ins Spiel, konnte das Original aber nicht verbessern: Euer Raumschiff ist klobig, durch das vertikale Scrolling in Defender 2000 geht der letzte Rest Übersichtlichkeit flöten. Technisch hat Minter die neuen Features im Griff. Alle drei Versionen sind auch dann noch haarsträubend schnell, wenn Laserstrahlen, Geschosse und fünf Dutzend Partikel über die Planetenoberfläche wehen. Eine gelungene Zugabe zu Tempest 2000.
Schnell, schwer und hoffnungslos durchgeknallt: Klassisches ”Defender” und zwei farbenprächtige Updates auf einem Modul.
Singleplayer | 70 | |
Multiplayer | ||
Grafik | ||
Sound |
Um Spiele von J. Minter mache ich seit Jahren schon einen grossen Bogen.
Ich müsste jetzt vermuten, es war ein sogenannter Flop. Aber halt, es wurde von J. Minter erdacht! Außerdem auf dem tollen Jaguar. Dann ist es natürlich Kult und genial.
Das ist doch das einzige Spiel, das mit der Jaguar VR Brille spielbar ist, oder?Nächste Frage ist, was ist eine Jaguar VR Brille?
Hatte keiinen Jaguar ?