Degrees of Separation – im Test (Switch)

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Das norwegische Abenteuer Degrees of ­Separation sieht auf den ersten Blick aus wie eines der vielen hübschen Jump’n’Runs im Indie-Sektor. Tatsächlich verbirgt sich dahinter aber ein durchaus anspruchsvoller Knobler, bei dem die beiden Spielfiguren Ember und Rime ausschließlich gemeinsam Rätsel und Geschicklichkeitsaufgaben bewältigen. Dahinter steht eine poetische Geschichte: Ember lebt in einer Welt aus Licht und Feuer, Rime hingegen ist in einer frostigen Variante derselben Welt heimisch. Als sie einander entdecken und sich voneinander angezogen fühlen, bemerken sie zwischen sich eine Barriere, die verhindert, dass sie sich berühren. Gemeinsam erkunden sie ein Schloss mit vielfältigen Landschaften, in denen alle paar Meter neue Konstruktionen und Hürden zu sammelnde Schals verbergen.

Eure Aufgabe – sei es alleine mit Charakterwechsel auf Knopfdruck oder zu zweit – ist es, die Eigenheiten von Feuer- und Eiswelt so zu nutzen, dass Ihr möglichst viele Schals erreicht und aufklaubt. Embers Licht erhellt etwa Lampions, was Plattformen steigen lässt, Rime kann Schneebälle rollen, um höher gelegene Kanten zu erreichen. Die Barriere zwischen den beiden bewegt sich gemäß der relativen Position der beiden zueinander ähnlich wie der dynamische Splitscreen in etlichen Lego-Spielen. Im Laufe des Spiels variiert zudem das Regelwerk: Mal stoßen sich die beiden katapultartig ab, wenn sie einander zu nahe kommen, mal lässt sich die Barriere einfrieren und als Laufweg nutzen. Solltet Ihr an einem Rätsel scheitern, dürft Ihr es zum Glück einfach links liegen lassen und weitergehen – irgendwann allerdings fehlen Euch so die Schals, um neue Abschnitte freizuschalten.

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Steppberger
Super-M!

War ein Versehen, jetzt ist sie drin.

Morolas
I, MANIAC
Morolas

hmmm… klingt interessant aber warum keine Wertung?