Der Herr der Ringe: Das dritte Zeitalter – im Klassik-Test (GBA)

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Nach den Rollenspielen zu den einzelnen Filmen der Herr der Ringe-Trilogie , setzt Electronic Arts mit einem Rundumschlag nach: Das dritte Zeitalter nutzt Szenen aller drei Episoden als Panorama für Strategieschlachten. Dabei seid Ihr nicht an Film-Vorgaben gebunden: Ihr wählt eine von acht Filmfiguren wie Gandalf oder Aragorn, später stoßen die anderen Helden zu Eurer Truppe. Die Auswahl beeinflusst Eure Taktik: Der Zauberer bleibt in sicherem Abstand zu Orks und anderen Ungeheuern, während sich Zwerg und Krieger ins Getümmel stürzen.

Taktisch ist Herr der Ringe aber wesentlich einfacher strukturiert als Final Fantasy Tactics & Co.: Bewaffnung und gerade mal fünf Eigenschaften wie ­Agilität und Attacke definieren die Streiter. Außerdem ist die Anzahl der Züge pro Runde auf die Kopfzahl der Gefährten beschränkt, auch wenn weitere Helfer bereit stehen. Trotz mitunter einer Menge Figuren passiert also nicht viel auf dem Schlachtfeld. Das gilt auch für die Grafik, denn die Kampfanimationen entbehren eindrucksvoller ­Effekte und sind alles andere als ­dynamisch. Herr der Ringe-Fans zocken ein brauchbares Strategie­abenteuer, aber Fans des Genres fühlen sich unterfordert.

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