Der Herr der Ringe: Die Gefährten – im Klassik-Test (GBA)

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Lang hat’s gedauert, endlich ist sie da: Die erste Neuversoftung von John Ronald Reuel Tolkiens literarischem Megaschinken, welcher dank der enorm erfolgreichen Verfilmung wieder in aller Munde ist. Wäh­rend sich Electronic Arts die Rech­te an der millionenschweren Hol­­lywood-Lizenz gesichert hat, basiert Vivendis Digitalisierungsversuch auf der gedruckten Vorlage.

Entsprechend orientierte sich Entwickler Pocket Studios nicht an der inhaltlich zusammengestutzten Filmversion, sondern bemühte sich, die ungleich komplexere Romanhandlung möglichst exakt wieder zu geben. Der Besuch bei Bauer Maggot oder die Reise durch den Alten Wald dürfte folglich nur Kennern des Bu­ches bekannt vorkommen.

Beim Spielprinzip ist der erste Teil der Trilogie als RPG-lastiges Adventure aus der Iso-Ansicht konzipiert. Beginnend im heimeligen Auenland sto­ßen im weiteren Verlauf alle acht Gefährten zu Eurer bzw. Hauptheld Frodos Party. Dabei steuert Ihr stets nur einen Recken, auf Schultertastendruck dürft Ihr aber zwischen den Figuren wechseln oder Ausrüstungsgegenstände tauschen. Währ­end der Streifzüge durch die weitläufige Pampa absolviert Ihr fortan kleine Botengänge, löst simple Rätsel und schlagt Euch mit allerlei Monstern herum. Bei letzterer Aktivität wird in eine Genre-übliche Kampfarena umgeschaltet, wo sich Freunde und Feinde rundenbasiert vertrimmen.

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