Der Industrie-Gigant II – im Test (PS4)

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Nach satten 15 Jahren beschreitet dieser PC-Aufbauklassiker überraschend den Weg in die Konsolenwelt. Das altbekannte wie süchtig machende Prinzip bleibt erhalten: Als Transport-Magnat produziert und liefert Ihr Waren nach Bedarf und Nachfrage. Mit Rinder- oder Hühnerfarmen generiert Ihr zum Beispiel Eier oder Fleisch. In Minen baut Ihr Metalle ab oder Ihr fördert Öl mit Bohrtürmen. Die Rohstoffe verarbeitet Ihr in selbst gebauten Fabriken, um daraus Waren für Konsumenten herzustellen. Für die Kundschaft errichtet Ihr in Städten Kaufhäuser, Baumärkte und Lebensmittel­läden, um das gewünschte Gut an Mann und Frau zu bringen.

Die Aufbau-Sim bietet über 150 Produkte, die gefördert, verarbeitet und verkauft werden dürfen. Mit fortlaufender Spielzeit ab dem Jahr 1900 schalten sich weitere Waren frei, darunter auch Autoteile, Haartrockner und Waschmaschinen. Schnell errichtet Ihr immer komplexere Wirtschaftskreisläufe, um Vermögen anzuhäufen. Bei jeder Fabrik bestimmt Ihr Auslastung, Löhne und ­Preise, um etwa saisonale Schwankungen auszugleichen. Vergesst auch nicht, Zwischen­lager in passender Entfernung zu errichten, denn sonst bleiben Betriebe auf ihren Produkten sitzen. Für größere Distanzen benötigt Ihr Lkws oder Züge: Legt Gleise und baut Bahnhöfe oder erweitert das vorhandene Straßennetz für Eure Trucks. Schade, dass Ihr beim Bauen auf das rechtwinklige Raster des Spiels eingeschränkt werdet: Aufgrund der isometrischen Sicht sind Diagonalverbindungen nicht möglich. Zudem ist die fixe Perspektive zwar stufenweise zoombar, aber nicht drehbar. Nach knappen Tutorials versucht Ihr Euch an der missionsbasierten Kampagne oder dem spaßigeren Endlos-Modus. ­Schade, dass es keinen Karten-Editor gibt.

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