Destiny – im Test (PS3/PS4/360/XOne)

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Das größte Game der aktuellen Videospielewelt, ein eigenständiges Hobby. So sehen Activision und Bungie ihr Weltraum-Epos Destiny und haben dementsprechend exzessiv die Werbetrommel gerührt. Wer schon zu unserer Wertung vorgeblättert hat, weiß, dass wir anderer Meinung sind. Weil der Online-Ego-Shooter mit Koop-Fokus und Rollenspiel-Elementen neben fantastischen Schauplätzen, guten Schießereien und problemlosem Matchmaking auch einige teils unverständliche Schwächen birgt, die ihn von den höchsten Wertungsregionen abhalten.

Wessen Konsole nicht mit dem Internet verbunden ist, der muss nicht weiterlesen: Destiny funktioniert nur mit permanenter Online-Anbindung. Trotzdem könnt Ihr natürlich solo losziehen. Zu Beginn bestimmt Ihr über Rasse (Mensch, Erwachter, Exo), Geschlecht und Gesichtsmerkmale Eures Helden und wählt, ob Ihr als Warlock, Titan oder Jäger spielt, was Eure Super-Attacke, Granaten- und Fortbewegungsart sowie Talente beeinflusst. Fast alle Waffen und Rüstungsteile stehen jedermann offen und unterliegen nur Stufenbeschränkungen. Dann geht’s auf die Erde, die von außerirdischen Feinden überrannt wurde. Die letzte freie Stadt wird vom Reisenden beschützt, einer riesigen Kugel am Himmel, die in ihrer Blütezeit der Menschheit einen großen technologischen Sprung gewährte, nun aber nach einer langen Schlacht gegen das namenlose Dunkel kurz vor dem Exitus steht. Ihr werdet von einem ”Geist” genannten, schwebenden Roboter von den Toten erweckt, um dabei zu helfen, die Dunkelheit zurückzuschlagen. Zu diesem Zweck reist Ihr zu Erde, Mond, Venus und Mars, kämpft dort gegen vier Alienvölker, sammelt Ausrüstung und levelt auf. Wer eine epische Story erwartet, wird enttäuscht: Während Ihr Euch rund 23 Stunden durch die Galaxie ballert, bleibt die Erzählung dünn wie Papier, einen roten Faden sucht Ihr vergeblich. Theoretisch verfügt das Universum zwar über viel erzählenswerten Inhalt, diesen verbirgt Bungie aber in Texttafeln, den Grimoire-Karten, die Ihr nicht im Spiel lesen dürft. Stattdessen findet Ihr sie unverständlicherweise nur in der kostenlosen Smartphone-App oder auf der Entwickler-Webseite bungie.net.

Den Kern des Spiels bilden die Gefechte gegen die Alienvölker. Egal, ob Ihr auf die vierarmigen Gefallenen, die Horden der Schar, die Roboterwesen Vex oder die bulligen Kabale-Soldaten trefft – die Schießereien sind dynamisch, verlangen den Einsatz von Super-Attacke und Granaten und gehen dank moderater automatischer Zielhilfe auch Ego-Shooter-Neulingen gut von der Hand. Bei den verschiedenen Waffentypen findet jeder das Passende, Munition für schwere Wummen ist allerdings rar und echte Elementareffekte wie in Borderlands 2 gibt es nicht: Zwar verfügen einige Ballermänner über Arc-, Solar- oder Void-Schaden, dieser ist aber nur von Vorteil, wenn es um das Zerstören feindlicher Schilde geht.

Technik-Vergleich

Sonderlich intelligent sind Eure Gegner nicht: Jeder Typ folgt einer Routine und ist leicht ausrechenbar. Dafür ist ihre Zahl unendlich: Habt Ihr einen Mob ausgelöscht und Euch ein paar Meter weiterbewegt, setzen Landungsschiffe exakt die gleichen Truppen wieder ab oder sie kommen durch rauchumwogte Türen, die für Euch unzugänglich sind. Wart Ihr ein paar Mal in den Sandbox-Levels unterwegs, wisst Ihr genau, wo Euch welcher Feind erwartet. Ärgerlich: Die Missionen laufen nach den immer gleichen Schemata ab und schicken Euch oft in bereits bekanntes Gebiet, Überraschungen oder innovative Ideen sucht Ihr mit der Lupe. Für Abwechslung sorgen viel zu selten startende öffentliche Ereignisse wie der Abwurf eines gepanzerten Devil Walkers oder ein Opferritual der Robo-Rasse Vex, denen Ihr simpel beitretet, indem Ihr zum Schlachtfeld rennt. Wundert Euch dabei nicht über die Anwesenheit fremder Spieler. In Destiny sind stets mehrere Leute auf einer Karte unterwegs. Jeder sammelt aber seine eigene Beute (die sich optisch kaum von Munitionspaketen unterscheidet) und bringt sie zum Turm, der Hubwelt. Hier geht Ihr zu Händlern, lasst besondere Gegenstände identifizieren, nehmt Aufträge an und legt überzählige Ausrüstung in Euren Tresor. Mit anderen Spielern handeln oder tauschen dürft Ihr nicht.

So richtig Spaß macht Destiny erst im Koop-Fireteam mit bis zu zwei Freunden. Viele Feinde sind mit Schilden ausgestattet und sollten flankiert werden, Bosse ab Level 20 schlucken Unmengen Blei, außerdem sehen sechs Augen mehr als zwei, wenn es um das Auffinden von spärlich verteilten Beutekisten und Geistern geht. Besonders hilfreich: Ihr könnt Euch gegenseitig wiederbeleben. Der Sprachchat per In-Game- oder Party-Funktion klappt dabei sehr gut. Die Zusammensetzung der Gruppe ist zumindest in den normalen Missionen vernachlässigbar, da es keine Buffs oder Heilfähigkeiten gibt, welche sich auf die anderen Teammitglieder auswirken. Missionsabschlüsse und Storyfortschritt gelten für alle Kämpfer des Fireteams. Beutezüge, also Sammel- oder Tötungs-Nebenaufträge, von denen Ihr bis zu fünf gleichzeitig im Turm annehmt, zählen nur für Euch individuell. Sie laufen nebenher und bescheren Euch Extraerfahrung, Lichtpunkte sowie Geld und Marken. Um schnell große Distanzen auf der Planetenoberfläche zu überwinden, greift Ihr im Team wie solo auf einen Gleiter zurück, für den wir uns spezielle Rennevents gewünscht hätten. Beim interplanetaren Flug, der stets die Ladezeiten zwischen den Levels verdeckt, kommt es im Fireteam zum Schaulauf: Hier zeigt Ihr Euer Raumschiff, das Ihr für viel Geld im Hangar kauft. Selbst steuern dürft Ihr es nicht. Essenziell sind die Fireteams in ”Strikes” und ”Raids”, besonderen Missionen mit dicken Endbossen, die Ihr nur zu dritt, notfalls mit fremden Spielern, angeht.

Nach dem Ende der Kampagne seid Ihr mit Sicherheit bis Level 20 aufgestiegen und habt alles gesehen, was Destiny an Schauplätzen zu bieten hat. Eigentlich der perfekte Zeitpunkt, um den Titel zurück ins Regal zu stellen. Viele Features öffnen sich Euch aber erst jetzt. Ab Level 18 bekommt Ihr Marken im ”Schmelztiegel” genannten kompetitiven Mehrspieler-Modus und bei ”Strikes”, welche Euch Zugang zu besserer Ausrüstung gewähren. Ab Level 20 gibt es für erledigte Gegner keine Erfahrungspunkte mehr. Stattdessen sammelt Ihr seltenes Licht und Ausrüstung, die jenes enthalten. Damit lässt sich Euer Level über 20 heben. Erst jetzt habt Ihr außerdem Zugriff auf legendäre Waffen und könnt einer der Fraktionen beitreten, die den Turm bevölkern. Jede lockt mit spezieller Ausrüstung, die Ihr Euch durch Aktivität unter ihrer Flagge verdient.

Spielerisch überzeugt Destiny mit seinen Action-Elementen, enttäuscht aber mit immer gleichem Missionsdesign. Technisch gibt es keine so starke Diskrepanz: In puncto Texturqualität und Bildrate setzt das Spiel mit stabilen 30 Bildern pro Sekunde, Draw-ins, der einen oder anderen matschigen Oberfläche und kantigen Schatten keine Maßstäbe. Der Titel punktet aber mit hervorragend designten Levels, stimmigen Lichteffekten, plastischen Feinden und Helden sowie schönen Waffenmodellen. Ob es sich um tiefe Gräber im Mond oder die pflanzenüberwucherte Stadt auf der Venus handelt, die Lust zum Entdecken wird angesichts der malerischen Schauplätze immer wieder neu geweckt. Und oft abrupt bestraft, wenn Ihr grundlos sterbt oder von unsichtbaren Wänden aufgehalten werdet, sobald Ihr die unkenntlichen Levelgrenzen erreicht.

Auf die Ohren gibt es atmosphärische Orchester- und Chorklänge im Halo-Stil, die Handschrift des mittlerweile nicht mehr bei Bungie tätigen Komponisten Martin O’Donnell ist unverkennbar. Jede Alienrasse und jeder Planet verfügen über eigene Melodien, die gut zu ihren Charakteristika passen. Die Sprecher der Händler und Handlungspersonen leisten sowohl auf Englisch als auch auf Deutsch überzeugende Arbeit. Den Waffeneffekten fehlt es an Volumen, dafür lassen sich Feinde und Einschläge mit Surround-Sound problemlos orten.

Insgesamt ist Destiny weniger, als Activision und Bungie suggerieren: Wer eine Story, abwechslungsreiche Missionen und frei erkundbare Planeten sucht, wird enttäuscht. Sind Euch dagegen Koop-Abenteuer und die Hatz nach immer besseren und selteneren Knarren wichtig, solltet Ihr loslegen. Aber bitte mit ein bis zwei Gleichgesinnten.

Technische Unterschiede zwischen der PS4- und Xbox-One-Version fallen nicht auf. Auf beiden Plattformen bereist Ihr die Galaxie in 1080p und 30 Bildern pro Sekunde. Die leichten Vorteile der PlayStation 4 liegen im Bereich der Zusatzinhalte: Die Schmelztiegel-Map “Exodus Blue”, der Staubpalast-Strike sowie einige Waffen, Rüstungen und Schiffe liegen als Code bei und sind bis Herbst 2015 exklusiv. Außerdem liegt der PS4-Fassung ein Schnuppermonat PS-Plus bei, den Ihr allerdings nur einlösen könnt, wenn Ihr vorher kein Plus-Abonnent wart. Die Fassungen für Xbox 360 und PS3 laufen in 720p-Auflösung und sehen für sich genommen gut aus, verlieren den Vergleich mit den Next-Gen-Versionen aber deutlich. Mit teils heftigem Kantenflimmern, weniger detaillierten Texturen und Schatten, reduzierten Lichteffekten, dem ein oder anderen Ruckler und Tearing müsst Ihr hier leben. Das PS3-Destiny verliert durch ein generell schwammigeres Bild das direkte Duell mit der 360 und bildet das Schlusslicht im Versionsvergleich.

Sascha Göddenhoff meint: Es klingt vielleicht negativ, wenn ich sage: Destiny ist ein richtig gutes Spiel geworden. Die Planeten bieten einigen Schauwert in Form von gigantischen Ruinen, verzweigten Höhlen oder mysteriösen Tempeln. Dort trifft mein Hüter auf reichlich Gegner, die Erfahrung, Geld und mitunter Ausrüstung spenden – das motiviert zum Weitermachen. Doch die stets gleichen Wege im Verlauf der Missionen langweilen schnell, dazu werden mir viele Spielelemente nicht erklärt. Die Sinnhaftigkeit des Level-Systems stelle ich ebenfalls infrage: Warum geht es nach Stufe 20 mit einem neuen System weiter? Die Story ist quasi nicht existent und entlässt mich danach in eine Spielwelt, die mir nichts Neues bietet. Das Konzept hinter Destiny leuchtet mir noch nicht ein, aber die guten Ansätze halten mein Raumschiff noch eine Weile im Orbit.

Kenneth Burgess meint: Einen Hype wie beim Warten auf Destiny habe ich lange nicht mehr erlebt. Doch ich kann mit Freude sagen: Bungie hat mich nicht enttäuscht. Das Spiel sieht sehr gut aus, das reicht von kleinen Texturdetails bis hin zum schönen Himmel der Venus. Der Sound überzeugt mich mit passenden Waffengeräuschen und toller Musik – diese erinnert an den großartigen Halo-Soundtrack. Speziell gefallen mir die ”Strikes” und der ”Schmelztiegel”: Beide Modi setzen auf schnelle Action und Teamspiel. Wie es bei all dem jedoch um die Langzeitmotivation steht, bleibt abzuwarten. Wenn Bungie allerdings mit immer neuen ”Raids”, ”Strikes“, ”Nightfall“-Missionen, legendärer Ausrüstung und weiteren Elementen den Spielspaß hoch halten kann, dann verbringt Ihr zukünftig sehr viel Zeit im Destiny-Universum.

Tobias Kujawa meint: Für mich ist Destiny bisher ein Konstrukt mit gigantischem Potenzial, dem es aber an Fleisch fehlt. Die Story ist völlig egal, was Euch sogar die Spielwelt spüren lässt: Nach der Endsequenz geht es für die Turmbewohner ganz normal weiter. Bei den Missionen runzele ich die Stirn, werde ich doch Dutzende Male auf die gleiche Route mit den gleichen Feinden geschickt. Warum das Spiel viele Features erst öffnet, wenn ich eigentlich schon durch bin, verstehe ich auch nicht. Und die Auslagerung der Grimoire-Texte sowie das Fehlen wichtiger Erklärungen (Was mache ich mit den Rohstoffen? Wie komme ich an Marken?) sind eigentlich unverzeihlich. 25 Stunden Spaß hatte ich aber dank Koop-Partner, liebevoll gestalteter Schauplätze und gut funktionierender Shooter-Mechanik dennoch. Ich hoffe, Bungie begräbt mit den beiden angekündigten Add-ons das Level-Recycling und liefert neue Planeten. Denn die immer gleichen Strikes werden für mich nicht besser oder motivierender, nur weil man sie einfach mit schwereren Feinden füllt.

  • nur online spielbar
  • kostenlose begleitende Smartphone-App
  • kauft die digitale PS3- oder Xbox-360-Version und ladet bis 15. Januar das PS4- oder XOne-Gegenstück gratis

Meinung

Bungies ”Destiny” wird zur ­neuen Heimat für Koop-Spieler – Sci-Fi-Fans mit Lust auf Story und Abwechslung werden aber enttäuscht.

Singleplayer85
Multiplayer
Grafik
Sound
El Capitan
I, MANIAC
El Capitan

https://m.youtube.com/watch?v=UZ5BpeHVTWYDa hat er nicht ganz unrecht der Gute.Destiny hätte so viel mehr sein können u nach 40h Spielzeitkann ich das meiste was er sagt bestätigen. Destiny wirkt nachträglich “”entschärft””. Vereinfachte Story, Spielsystem etc. Das geht soweit das ich mich öfters beim spielen frage: “” Was mach ich hier eigentlich?””z.B. Man kann im PVP “”Exotische”” Waffen bekommen, obwohl man letzter wird od AFK ist?! Es ist total egal wie gut od schlecht man im PVP spielt, es ist ein reines Glücksspiel ob und was man am Ende der Runde für eine Belohnung bekommt. Gut für “”Casuals”” od jüngere Spieler, nicht so motivierenden für den Rest. Würden z.B. nur die ersten 3 des Sieger Teams etwas bekommen wäre für mich mehr Motivation da, aber so…..sogar das Verlierer Team bekommt Belohnungen! WTF?!Ich spiele es natürlich trotzdem weiter, weil Destiny ist schon geil….hätte aber noch viel viel geiler werden können.

Max Snake
I, MANIAC
Max Snake

@Gipetto Was D00M meint und das habe ich oben genannt. Destiny macht im Koop Modus mehr Spaß als alleine.

D00M82
Moderator
D00M82

@ColdDarüber habe ich gestern noch mit meinen Jungs gesprochen.Matchmaking für den Raid kannst du vergessen.Ihr kommt ohne die Taktik zu kennen nicht mal in die Kammer rein.Du hast einfach auch nie WoW oder so etwas gespielt.Wenn da einer oder zwei von de

Cold Seavers
I, MANIAC
Cold Seavers

Mir macht Destiny Spaß.Einzig das es für die großen Raids kein Matchmaking gibt nervt.

D00M82
Moderator
D00M82

Vielleicht gefallen dir einfach keine Shooter?Ich bestelle im Restaurant auch keinen Teller Weinbergschnecken nur um dann großmündig erzählen zu können, das es mir nicht schmeckt.Destiny ist einfach so viel mehr als ein “”normaler”” Egoshooter. Dass du nur provozieren willst, ist mir schon klar. Trotzdem nerven solche Aussagen einfach.

Gipetto
I, MANIAC
Gipetto

[quote=D00M82]

Gipetto schrieb:

Ja im Prinzip ists und bleibts ein Ego Shoo*gäääähn*ter

Dann hast du mal nix verstanden….

[/quote]Naja, was soll man da großartig verstehen, wenn man nur bis zur 4ten Mission spielt und aufrgund extremer Schläfrigkeit nicht weiter spielen kann 🙂

D00M82
Moderator
D00M82

[quote=Gipetto]

Ja im Prinzip ists und bleibts ein Ego Shoo*gäääähn*ter

[/quote]Dann hast du mal nix verstanden….

Gipetto
I, MANIAC
Gipetto

Ja im Prinzip ists und bleibts ein Ego Shoo*gäääähn*ter

Cecil B. de Mille
I, MANIAC
Cecil B. de Mille

@Klinnik: Grafik und Sound sind ok, aber letztendlich bläst man sich doch nur gegenseitig das Hirn weg. Ist wohl doch Geschmackssache. Vielleicht nervt mich aber einfach nur dieser übertriebene Hype um das Spiel.

Gast

@ Cecil B. de Mille: Ich glaube, es ist die einzigartige Atmosphäre des Spiels, die aus Design, Level-Architektur und Musik entsteht. Mit all ihren Makeln ist es doch eine Welt in die viele gerne eintauchen.

Shoe Docker
I, MANIAC
Shoe Docker

It’s the Singer not the Song.

Cecil B. de Mille
I, MANIAC
Cecil B. de Mille

Mir bleibt schleierhaft, was an diesem Spiel so toll sein soll.

Max Snake
I, MANIAC
Max Snake

Über epische Story haben Bungie nie gesagt oder etwas davon gehört. Finde schade, das man die Weltall nicht frei fliegen kann, wäre es doch cool gewesen.

Gipetto
I, MANIAC
Gipetto

Also die Grafik fand ich jetzt sehr schön. Nicht überragend, sodass ich Freudentränen hatte, aber doch stimmig und passend. Ich hatte zwar nur bis zur 4ten Mission gespielt, aber wenn die Story z.B. nur so wäre:””Kille den Chefoberboss, denn du bist der Held,und er will nur böses””soll das mir auch recht sein. Wichtig für mich sind Gameplay und ein kontinuierlicher angenehmer Spielfluss ohne störende Dinge wie lange Ladebildschirme oder zB auch Zwischensequenzen.

Cheeky Cherry
I, MANIAC
Cheeky Cherry

Und von wegen Hype/falsche Versprechungen: An alle, die das Spiel immer so gern und leidenschaftlich in den Dreck ziehen, bei welchem Spiel (eins reicht) ist denn die Grafik/Geschichte/whatever “”schlecht”” und das wurde im Vorfeld auch so beworben. Schonmal irgendwo gehört/gelesen: “”Unser Spiel ist jetzt nicht so dolle””?Und wenn mein Spiel 500 Millionen kostet, dann mach ich so aggressiv Werbung dafür, daß auch Leute, die gar nicht zocken mein Spiel kaufen.

Gipetto
I, MANIAC
Gipetto

Habs mir auch geholt und kann keine persönliche definitve Wertung abgeben. Ich spielte nur bis zur 4ten Storymission, und das Gameplay ist mir schon bis dahin sowas von auf die Nerven gegangen, dass ich das Game raustun musste. In jeder Mission spawnt man immer am selben Fleck *gähhhhn*Renne/oder gleite mit dem Star Wars Speederbike zu Punkt A…..eliminiere Gegnerwelle(n), Mission geschafft*gähhhn* Ist man im Turm, muss man mal in den Orbit um überhaupt die Missionen wählen zu können. Das ist so schleppend mühsam, denn die Ladezeiten sind enorm lange.*schnarch*Voll einschläfernd! Wenn man während dem Spielen daran denkt, dass einem die Augen zu fallen, dann kann es nicht gut sein.

Cheeky Cherry
I, MANIAC
Cheeky Cherry

Die Jungs von Game One haben es recht treffend gesagt: Kennt ihr diese Spiele, die eigentlich alles haben, aber irgendwie mag man sie nicht? Bei Destiny ist es genau anders herum.

Walldorf
I, MANIAC
Walldorf

Löblich, dass ihr auf die Unterschiede zwischen 360 und PS3 eingeht. Hoffe das macht ihr auch bei The Evil Within.

DGS
I, MANIAC
DGS

Gutes Spiel. Solider Test.Nach der anfänglichen Enttäuschung über die magere Story, trösteten mich die grandiosen Coop-Missionen darüber hinweg. Als Hüter hab ich mich schon rund 90 Stunden durch das Sonnensystem gekämpft und noch immer Spass daran. Doch das Sammelfieber lässt langsam nach. Jetzt wird’s dann doch Zeit für die Erweiterungen…

Max Snake
I, MANIAC
Max Snake

Finde ich fair und das liegt daran an den Multiplayer. Allein muss mann selber Spaß haben, das gleiche Spielablauf Freude zu haben.

Barbarez82
I, MANIAC
Barbarez82

Naja 70 – knapp unter 80% wären ok gewesen. Das Spiel wurde dem Hype leider nicht gerecht.

Kiskeru
I, MANIAC
Kiskeru

Auch wenn ich Spaß am Spielen habe finde ich die Wertung zu hoch.Klinnik das ist ein mmo da geht das nicht wirklich anders. Match making würde im endkontent nur Chaos geben.Raid 2x gestorben= leave. Die Option an sich wäre natürlich nett gewesen.

Gast

Geht für mich voll in Ordnung, die Wertung. Die Story quasi in eine Smartphone-App auszulagern, hat bei mir driekt Fremdschämen ausgelöst. Was für ein erbärmlicher Versuch … naja. Dass man später einige Quests nur noch mit (2-5!) Freunden durchziehen kann, die alle zur gleichen Zeit mal 3-4 Stunden frei haben und Destiny zocken wollen, ist für mich reine Schikane. Dieses durch und durch kalkulierte kommerzielle Denken dahinter widerstrebt mir zutiefst. Wenigsten ist da Besserung in ferner Zukunft angekündigt.Das sind dann aber auch die Hauptgründe, warum ich diesem sonst sehr schönen und kurzweiligen Spiel keine 90er Wertung verpassen würde.

APT
I, MANIAC
APT

Mit der wertung kann ich leben. Meine ganz eigene wertung fällt aber gut 10 punkte höher aus : D

wolffenstein
I, MANIAC
wolffenstein

der Test war ihr doch vorige Woche schon hier online oder war da nur die ps4 one version ?? ^^