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Spiel: | Discworld 2: Vermutlich vermisst |
Publisher: | Psygnosis |
Developer: | Perfect Productions |
Genre: | Adventure |
Getestet für: | PS |
Erhältlich für: | PS, SAT |
USK: | |
Erschienen in: | 1 / 1998 |
Ein schauriges Spektakel spielt sich in Ank-Morpork, der Metropole der ”Scheibenwelt” ab: Verstorbene Bürger werden um ihren verdienten Seelenfrieden gebracht, denn kein Sensenmann will die armen Teufel ins Paradies geleiten. Von Tag zu Tag steigt der Anteil an Zombies und Geistern; unter ihnen der Magier „Windel Poons“ der durch die Hallen der unsichtbaren Universität spukt. Die Dozenten sind entsetzt, deshalb wird der Möchtegern-Magier Rincewind (bekannt aus der Romanvorlage von Terry Pratchett) gerufen. Auf Geheiß des Erzmagiers Ridcully macht Ihr Euch in vier Akten auf, den Tod schleunigst herbeizupfeifen.
Mit Maus oder Joypad greift Rincewind nach nützlichen Gegenständen und Informationen. Trefft Ihr auf einen Bewohner von Ankh-Morpork, könnt Ihr Euch über ein eingeblendetes Menü mit ihm unterhalten. Mancher Charakter muß auf die richtige Art angesprochen werden damit er verschwindet oder eine Information preisgibt. Hab und Gut vertraut Ihr der „Truhe“ an: Das magische Möbelstück nimmt alles auf und trottet brav hinter Eurem Helden her. Grafisch löst sich Psygnosis von den Illustrationen der Buchvorlagen: Rincewind, Schnapper und Oma Wetterwachs zeigen sich in frischem Comic-Stil.
Ich mochte damals P&C Adventures, aber auf dem Saturn gab es leider nur engl. Sprachausgabe und die Ladezeiten waren grausam lang. Zudem waren die Rätsel so abwegig skurril, dass man bald nicht mehr ohne Lösung voran kam.
Beim ersten Teil haben mein Bruder und ich 60 DM vertelefoniert, weil wir immer wieder bei der Sony-Hotline anrufen mussten, wenn wir nicht weiter kamen 😀
Psygnosis man war das ein geiler Entwickler… (publisher)
Ohne Lösungshilfe wäre ich nicht durchgekommen – aber ich hatte meinen Spass.