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Spiel: | Disgaea 7: Vows of the Virtueless |
Publisher: | NIS America |
Developer: | Nippon Ichi Software |
Genre: | Strategie |
Getestet für: | PS5, Switch |
Erhältlich für: | PS4, PS5, Switch |
USK: | 12 |
Erschienen in: | 11 / 2023 |
Das Netherreich Hinomoto hat den Geist des Bushido verloren! Pasta statt Ramen – was soll das? Der reichen Göre Pirilika geht das gehörig gegen den Strich, also will sie zusammen mit ihrem Pinguin-Butler und dem verschuldeten Krieger Fuji dem Shogun persönlich eine reinhauen. Klassisch für die Reihe kämpft Ihr mit einer Truppe aus bis zu zehn Figuren rundenbasiert auf Diorama-Gridfeldern und hievt Equipment und Skills in absurde Level-Höhen. Die Kämpfer haben auch Zugriff auf den ”Hell”-Modus, der zeitweise Buffs und neue Fähigkeiten verleiht. Großes neues Gimmick: Kaiju-Kämpfe! Für drei Runden könnt Ihr wie auch Eure Feinde riesig werden und das Schlachtfeld in Schutt und Asche legen. So arten Kämpfe in Riesenduelle aus oder Ihr überrascht Eure Gegner und erledigt sie, bevor sie ”Sushi” sagen können.
Komplett neu für die Reihe ist der kompetitive Online-Modus. Die Auto-Kampf-Mechanik aus dem Vorgänger wurde dafür stark verfeinert und das Endgame liegt nun darin, das bestmögliche Auto-Team für die aktuellen saisonalen Herausforderungen zusammenzustellen. Ein Leaderboard zeigt die Performance, Ihr müsst also nicht direkt gegen andere Spieler antreten, sondern spielt asynchron. Damit wird das Endgame für Hardcore-Spieler zu einem spannenden und immer neuen Puzzle, das neu zusammengesetzt werden muss. Technisch ist Disgaea 7 besonders auf der Switch viel besser als der Vorgänger: Der ”Graphics”-Modus läuft stabiler und der ”Performance”-Modus ist nicht mehr verschwommen. Wer die Wahl hat, sollte dennoch zu den PlayStation-Versionen greifen.