Divinity: Original Sin 2 – Definitive Edition – im Test (PS4)

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Warum Ihr diesem ­Rollenspiel alter ­Schule Beachtung schenken solltet? Ganz einfach: Weil es um ein Vielfaches besser ist als manches ”moderne” Hochglanz-Action-RPG. In ­Divinity: Original Sin 2 kommen nämlich sowohl Storyfanatiker als auch Spielsystem-Fans auf ihre ­Kosten! Letzteres knüpft direkt an den Vorgänger an: Auch Teil 2 ist ein isometrisches Rollenspiel mit hübscher, leicht comicartiger Grafik und rundenbasierten ­Kämpfen. Für die Keilereien stehen Euch ausgeklügelte, vielseitige Fähigkeiten, Attribute und Talente zur Verfügung. Besonders wichtig sind Elementar(flächen)zauber, die Ihr nahezu beliebig kombinieren könnt und solltet – beispielsweise, um Wasser unter Strom zu setzen oder Giftflächen zu entzünden. Ein Novum ist die physische beziehungsweise magische Rüs­tung, die zunächst überwunden werden muss, bevor Ihr Schaden zufügt (aber auch erleidet). Neben den altbewährten haben zahlreiche neue Fähigkeiten Einzug gehalten: Mit dem Medusenkopf versteinert Ihr Gegner, mit der Hühnerkralle könnt Ihr sie in wehrloses Federvieh verwandeln. Das Kampfsystem ist mächtig komplex, dank kluger Menüführung aber gut durchschaubar – und es lädt zum Ausprobieren ein.

Keine Sorge übrigens, falls Ihr mal in falsche Fähigkeiten inves­tiert habt – im Verlauf des Spiels können diese einfach zurückgesetzt werden. Ein weiteres neues Feature ist der Einfluss von Höhenunterschieden im Kampf: Aus erhabener Position bewirkt ein Fernangriff mehr Schaden.
Das Kampfsystem lässt den Vorgänger also schon hinter sich, doch auch bei Geschichte und Charakterdesign punktet Teil 2

Diesmal erschafft Ihr zu Beginn entweder einen eigenen Charakter oder wählt eine von sechs Origin-Figuren. Letztere zeichnen sich durch eine individuelle Hintergrundgeschichte und Quests aus, außerdem reagieren sie auf bestimmte Situa­tionen nach ihrem eigenen Wesen. Cool: Auf die Origin-Charaktere, die Ihr nicht wählt, trefft Ihr zu Beginn des Spiels – und könnt sie rekrutieren. Eure Begleiter spielen damit eine wichtigere und interessantere Rolle als im Vorgänger.

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ninboxstation
I, MANIAC
ninboxstation

mag die Pillers of Eternity Franchise (Charaktere und Soundtrack) mehr…

Gameplay-mässig is D:OS mehr ein “Strategie/Rpg”, und POE mehr ein Rpg mit (ein wenig) Strategie Elemente.., bzw. nicht ganz die gleichen Genren, sie sind aber vergleichbar irgendwie

D:OS mit mehr Gameplay Elemente, POE mit mehr Story / Dialoge.., aber auf die höheren Stuffen kommt man in Genuss von genug Gameplay Tiefe bei POE