Drawn to Life: Two Realms – im Test (Switch)

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Das erste Drawn to Life bot 2007 auf dem DS gefällige Hüpfkost mit hohem Malanteil zum kreativen Austoben, 2009 überzeugte die Fortsetzung auf dem DS, die Wii-Version ließ sich hingegen mehr schlecht als recht steuern. Das dritte Abenteuer Two Realms zerstört jäh die Hoffnung auf erneuten Malspaß. Wenn Ihr Euren Helden aus vielfältigen Vorlagen zusammenbastelt und ausmalt, ist die Vorfreude noch groß. Sobald Ihr erkennt, dass der Switch-Touchscreen ungenutzt bleibt und Ihr den Pinsel umständlich per Analogstick bewegt, geht es bergab. Anschließend betretet Ihr als geheimnisvoller Held die Welt ­Raposa. Die erinnert an heimelige Dörfchen alter japanischer RPGs, sie ist bunt und hübsch, im Hintergrund plätschert unaufdringliche Musik.

Weil viele der Bewohner ein Problem haben, schlüpft Ihr helfend in deren Köpfe. Die ­”Hilfe” besteht aus drei Abschnitten. In den ersten beiden müsst Ihr den Levelausgang erreichen oder alle Gegner besiegen. Der dritte erinnert an Super Mario Maker: Ein kleines gerastertes Level ist so mit ein paar vorgegebenen Objekten zu bestücken, dass Ihr es meistern könnt. Was nach pfiffiger Abwechslung klingt, erweist sich bald als dröge, weil die Grund­formel nie spürbar variiert wird. Und zeichnen dürft Ihr nur an sehr seltenen Stellen, etwa wenn Euch ein Bewohner beauftragt, ein Schild auszumalen – dann nervt aber wieder die fehlende Touchscreen-Steuerung.

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