Dreamfall Chapters – im Test (Xbox One)

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Mit Verspätung kommt das episodische Kickstarter-­Adventure Dreamfall Chapters in seiner vollständigen Form (5 Bücher à 13 Kapitel) endlich auf Konsole. Ähnlich wie in den beiden Vorgängern ist der Spielverlauf in zwei Welten angesiedelt: dem futuristischen Polizei-Staat ”Stark” und dem mittelalterlichen ”Arcadia”. Doch anfangs muss sich Heldin Zoë Castillo erst mal aus einem Koma befreien, während ihr muskulöser Co-Held Kian Alvane aus seinem Kerkerloch in Arcadia flieht.

In altbekannter Manier klappert Ihr die dreidimensionalen Umgebungen nach Hinweisen, Gesprächspartnern und interessanten Objekten ab. Dabei lassen sich einige Dinge und Personen vielfältiger manipulieren – zum einen könnt Ihr mancherorts Gedanken aufschnappen, zum ­anderen verlangsamt Ihr hier und da die Zeit. Nicht zuletzt aktiviert Ihr magisches Licht bei Dunkelheit.

Schade nur, dass Ihr mehr mit unlogischen Kombinationsrätseln samt unvorhersehbarer Lösung beschäftigt seid – hier hilft nur stupides Herumprobieren und -gelaufe. Eher ermüdend wirkt die Sucharbeit nach dem richtigen Gegenstand oder dem passenden Gesprächspartner. Aus ­Adventure-Sicht ist somit höchstens Durchschnitt geboten. Deutlich interessanter fällt die vielschichtige Geschichte aus, die gerne mit politischen Botschaften daherkommt.

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