Drome Racers – im Klassik-Test (GC)

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Sie haben’s getan: Neben der ­geplanten Gamecube-Umsetzung des PS2-Fun-Renners Lego Drome ­Racers erscheint selbiger Titel nun überraschend auch für die Xbox – ein Grund zum Feiern? Wohl eher das ­Gegenteil, denn die englischen Rollcage-Macher Attention to Detail schmeißen für das Klötzchen-Spektakel ihr Firmenmotto konsequent über den Haufen.

Wie schon in der PS2-Fassung dürft Ihr mit 18 Plastik-Vehikeln über wenig inspirierte Fantasie-Kurse brausen und die versammelte Konkurrenz via aufsammelbarer ­Extrawaffen (u.a. Lenk­raketen sowie Elektroschocker) ausknocken. Die drei spartanischen Spielmodi, ‘Schnelles Rennen’, ‘Arcade’ und ‘Karriere’, bieten nur ­wenig Langzeitmotivation. Die Hauptspaßbremse ist jedoch die Kombination aus permanent ruckelnder Optik (auf der Xbox stottert die Grafik deutlich seltener als bei ­Nintendos Spielewürfel) und schwammiger Steuerung – für ein Rennspiel anno 2003 schlicht eine ­Zumutung. Aber Rettung naht: In Form von Big Ns Mario Kart Double Dash.

Ruckel-Optik und schwammige Steuerung rauben auch auf Xbox und Gamecube den letzten Nerv.

Singleplayer46
Multiplayer
Grafik
Sound