echochrome – im Klassik-Test (PS3)

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Echochrome zeigt, dass man auch mit minimalistischer Schwarz-Weiß-Optik einen faszinierenden Knobelspaß konstruieren kann. Ziel des Spiels ist es, Eure Figur so durch die verschiedenen Labyrinthe zu lotsen, dass Ihr unterwegs die grauen Kollegen (Echos genannt) aufgabelt. Auf Knopfdruck startet bzw. stoppt Ihr Euren Spaziergang, an Abzweigungen geht Euer Charakter immer nach links. Durch Drehen der Levelkonstruktionen setzt Ihr sämtliche perspektivischen Prinzipien außer Kraft – schwer in Worte zu fassen. Macht Euch auf der DVD am besten selbst ein Bild davon.

Leider verfolgt Echochrome das Konzept des Spiels für zwischendurch einen Tick zu konsequent: Die 56 Stages werden zufällig aneinander gereiht und können jederzeit übersprungen werden. Zudem ist die Steuerung nicht immer optimal und das Violinengedudel Geschmacksache. Trotzdem ein faszinierendes Erlebnis.

Stilvoller wie ­extravaganter Knobler, der jedoch nicht lang­fristig motiviert.

Singleplayer70
Multiplayer
Grafik
Sound