Echoes of the End – im Test (PS5)

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Island befindet sich eher selten im Mittelpunkt von Video­spielen. Im August wollte es aber der Zufall so, dass die nordische Insel gleich zweimal im Rampenlicht steht: Im Schatten von Senuas Rückkehr auf die PlayStation debütierte nämlich mit Echoes of the End das erste Spiel des in Island angesiedelten Entwicklerteams Myrkur Games, das auf seine Heimat als Basis für ein Fantasy-Abenteuer setzt, das sich traditionellen Konventionen mehr verpflichtet sieht als die prominente Kollegin.

Soll heißen: Hier wird genre­typisch gekämpft, erkundet und gerätselt, wenn Ihr mit der jungen, magiebegabten und auch mit dem Schwert vertrauten Ryn auszieht, um ihren Bruder zu retten. Auf der Reise durch sehenswerte Berglandschaften, eisige Bereiche und Lavafelder steht Euch zudem ein Gelehrter zur Seite. Der steuert nicht ausschließlich Rat, sondern auch tatkräftige ­Hilfe bei, wenn Ihr auf menschliche oder monströse Feinde trefft und alle möglichen ­Umgebungsrätsel lösen müsst, um den Weg zu bewältigen.

Mit roher Gewalt alleine kommt Ihr allerdings nur bedingt voran. Ryns magische Fähigkeiten spielen in Gefechten eine gewichtige Rolle und sind vor allem der Schlüssel dafür, um etwa Plattformen zu verschieben oder Schalter zu aktivieren. Wirklich innovative Ideen hat Echoes of the End dabei zwar nicht im Gepäck, aber es vereint seine verschiedenen Aspekte ohne ­größere Macken zu einem gelungenen Abenteuer, das nicht zuletzt von seinen stimmungsvollen Schauwerten lebt.

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