Egglia Rebirth – im Test (Switch)

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Auf den ersten Blick gleicht Egglia dem jüngst auf aktuellen Systemen erschienen PlayStation-­Klassiker Legend of Mana wie ein Ei dem anderen. Doch es einfach als Mana-Kopie zu bezeichnen, würde den Kern der Sache verfehlen – stecken hinter dem ursprünglich auf Mobile-Plattformen erschienenen Aufbau-Rollenspiel-Mix doch etliche kreative Köpfe, die schon beim Square-Klassiker die Hände im Spiel hatten. Illustrator Shinichi Kameoka, Art Director Koji Tsuda und Komponistin Yoko ­Shimomura haben Legend of Mana audio­visuell ebenso geprägt wie nun Egglia.

Auch spielerisch gibt es so manche Parallele: Anfangs ist die Welt weitgehend leer und muss neu erschaffen werden. Ihr fallt als eigentlich gefährlicher Kobold aus dem Himmel – doch Euch fehlen die Hörner und auf einmal seid Ihr ganz friedlich. Kein Wunder, dass Euch Elfen­dame Robin schnell für ihre Pläne einspannt: Mit gefundenen Eiern bringt Ihr immer wieder neue Teile der Welt zurück und trefft witzige Fabelgestalten, mit denen Ihr Euer Dorf bevölkert. Im Gegensatz zum Klassiker verzichtet Egglia aber auf Actionkämpfe: Hier würfelt Ihr und zieht Euren Helden über die in Hexfelder aufgeteilten Areale, Gefechte finden rundenbasiert statt. Gelevelt wird trotzdem und diverse Feenbegleiter versorgen Euch mit Status-Boni – auch sie dürft Ihr nach und nach hochleveln, hier kommen hinter dem Dorf angebaute Knollen und Kristalle zum Einsatz. Dabei zeigt das Spiel leider seine Mobile-Wurzeln: Viele Elemente sind an Timer gebunden – bei einer solchen Heimkonsolen-Umsetzung hätte es das eigentlich nicht gebraucht.

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