Electroplankton – im Klassik-Test (DS)

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Auf der letztjährigen E3-Pressekonferenz stellte Nintendo die ­audiovisuelle Spielerei Electroplankton in den Mittelpunkt, doch bis zur Veröffentlichung im Westen war es ein beschwerlicher Weg – nach mehreren Verschiebungen dürfen sich nun endlich auch Europäer auf dem DS kreativ betätigen.

Electroplankton ist kein Spiel – stattdessen wählt Ihr einfach aus zehn abstrakten Geschöpfen aus, die Ihr per ­Stylus und teils via Mikrofon beeinflusst. Je nachdem, was Ihr in der Umgebung und mit den Lebewesen anstellt, löst Ihr Klangfolgen aus und aktiviert grafische Effekte. Mal flitzt das Plankton durch Pfeillabyrinthe und sorgt für ein Klimperkonzert, mal hüpft es über klingende Blätter oder folgt eingezeichneten Soundbahnen und gibt Eure Lautäußerungen verzerrt wieder. Egal was Ihr anstellt, stets kommt ein faszinierendes und meist harmonisch wirkendes Sound- und Grafikexperiment heraus. Einziger Wermutstropfen: Ihr könnt Eure kreativen Werke leider nicht speichern, nach dem ­Ausschalten sind sie unweigerlich verloren.

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