Eledees: The Adventures of Kai and Zero – im Klassik-Test (DS)

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Vor zwei Jahren erblickten die niedlichen Eledees-Elektrowesen das Licht der virtuellen welt. Sie spielten die zentrale Rolle in Konamis erstem Wii-Titel, der sich jedoch als etwas seichter Lightgun-Einsatz entpuppte. Für die Fortsetzung wurde der DS gewählt und das Konzept umgekrempelt: Die Kerlchen fangt Ihr immer noch, jetzt wuselt Ihr aber als knuffiger Bitmap-Bube durch bunte Szenarien und erlebt klassische Abenteuer.,

Die Handlung spielt eine Weile nach Teil 1: Jungspund Kai und sein Liebling Zero werden versehentlich in andere Welten transportiert. In denen gibt es auch Energiewesen, die Ihr nun fangen müsst, um genug Saft für eine Rückkehr mit Eurem sprechenden Transporter-Bus zu haben. Natürlich stoßt Ihr auf die Bewohner dieser Dimensionen und helft ihnen bei ihren Problemen.

Ihr marschiert durch traditionelle 2D-Landschaften und untersucht die Umgebung, um Eledees aufzuschrecken. Manche seht Ihr von alleine, andere findet ihr z.B., indem Ihr mit dem Stylus an Bäumen rüttelt. Tippt die Kerlechen an, um sie kurz zu betäuben, damit sie Euer Begleiter aufsammeln kann. Außerdem findet Ihr Omega-Eledees, die auf Wunsch Zeros Platz einnehmen: Diese dickeren Brocken haben Spezialfähigkeiten wie Feuer- und Wasserschuss, können schwimmen und buddeln oder decken per Radarsinn unsichtbare Plattformen auf. Rund 40 dieser Wesen gibt es, zwischen denen Ihr nach Belieben wechseln könnt, wenn es eine Situation oder ein dicker Bosskampf erfordern. Allerdings ist das manchmal fummelig, weil nur fünf auf einmal per Direktwahl verfügbar sind und der Austausch der anderen nur über mehrere Menüs geht. Die Story ist kinderfreundlich inszeniert, aber nicht zu flach. Auch die Rätsel gefallen mit originellen Ideen, wiederholte Fußmärsche halten sich in erträglichen Grenzen.

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