Eternal Threads – im Test (PS5)

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Hat sich bei diesem Spiel rund um die Manipulation des Zeitstroms jemand im Jahr geirrt? Denn eigentlich hätte es die Konsolenfassungen von Eternal Threads nach ursprünglicher Planung zeitgleich zum PC bereits 2022 geben sollen, was aber damals kurzfristig abgeblasen wurde – und nun tauchen sie fast auf den Tag genau 24 Monate später plötzlich doch noch auf.

Genug gealbert, worum geht es hier eigentlich? Ihr sollt in der Vergangenheit Unglücke reparieren, die einen negativen Einfluss auf folgende Ereignisse haben – Eure Gegenwart ist nach einem Zeitexperiment nämlich ziemlich in die Brüche gegangen. Weil Ihr noch ein Anfänger seid, steht aber als erster Job eine überschaubare Aufgabe an: Sorgt dafür, dass bei einem fatalen Hausbrand im Jahr 2015 möglichst alle der sechs ­Opfer doch überleben.

Dafür besucht Ihr den inzwischen verwaisten Ort des Geschehens und könnt mit Eurem futuristischen Gerät die damaligen Ereignisse über eine gute Woche hinweg nacherleben. Schlüsselmomente sind in einer Zeitleiste angegeben und beliebig abrufbar, nach und nach kommen fast 200 weitere dazu. An etwa 50 Knotenpunkten beeinflusst Ihr das Verhalten Eurer ”Schützlinge” direkt, was sich auch auf chronologisch folgende Situationen auswirkt und im wahrsten Sinne des Wortes über Leben und Tod entscheiden kann. In der Praxis ist das weitgehend stimmig umgesetzt und wirkt wie eine gelungene Mischung aus Walking Simulator und interaktivem ­Haushaltsdrama – klingt vielleicht nicht so prickelnd, hat aber seinen Reiz.

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