Fade to Silence – im Test (Xbox One)

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Seite 1

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Ramponiert und verzweifelt erwache ich zum x-ten Mal in einer ­Höhle und höre die düstere Stimme meines inneren Dämons, der mir erklärt, dass meine Zeit noch nicht gekommen sei. Auf Knopfdruck gebiete ich meinem Alter Ego Ash, sich zu erheben und wie schon viele Male zuvor die ers­ten Gegenstände einzusammeln. Mit Fackel, Holz und kaum mehr als den Klamotten an meinem Körper begebe ich mich in die postapokalyptischen Weiten einer von Eis, Schnee und unheilvollen Kreaturen besetzten Welt. ­Meine Aufgabe: überleben, um jeden Preis. Hierfür sammle ich fleißig Ressourcen: Ich jage Tiere, suche Crafting-Material und bastle mir in einem passenden, intuitiven Menü entsprechendes Werk- und Jagdzeug, um anschließend dank nützlichem Überlebenssinn auf Knopfdruck beispielsweise ein paar Kräuter zur Herstellung von Heilmitteln hervorzuheben.

Noch während ich mich auf den Weg zurück in den Unterschlupf am Rande der Höhle mache, in dem Töchterchen Alice bereits wartet, meldet sich die ­Ausdaueranzeige – suche ich jetzt nicht schnell Schutz, dann sinkt automatisch auch mein spärlicher Lebensbalken. Mit einem mulmigen Gefühl im Bauch beschleunige ich ­meine Schritte, haste auf die rettenden Ruinen zu – und habe doch die Rechnung ohne den Schneesturm gemacht, der mir tosend die Orientierung raubt. Bevor ich mir eine neue Strategie zurechtlegen kann, ist er auch schon wieder da, mein Dämon mit der rauchigen Stimme, und haucht mir nach einem wenig ruhmreichen Tod in der eingangs erwähnten Höhle neues Leben ein. Ich habe nicht mehr viele Versuche, um dem Permadeath zu entgehen – also crafte, kämpfe und erkunde ich weiter, ein wenig vorsichtiger und mit meinem Dämon im kalten ­Nacken…

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