Fairy Tail – im Test (PS4 / Switch)

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Und wieder findet ein ­Shonen-Manga – also einer für junge, männliche Leser – den Weg auf Konsole, kommt aber im Gegensatz zu den meisten seiner Kollegen nicht als austauschbarer Arena-Prügler daher. Lizenzhalter Koei Tecmo rekrutiert den Rollenspiel-Experten Gust, der seit Jahrzehnten mit der Atelier-Serie einen knuffig-bunten Dauerbrenner im Programm hat. Die Geschichte setzt mitten in der nicht-interaktiven Vorlage ein: Hauptfigur Natsu und seine Gilde besiegen einen miesen Magier, doch ein Drache greift an. Auf einmal sind sieben Jahre vergangen, die Truppe kehrt nach Hause zurück und ist dort nur noch ein Schatten ihrer selbst und auf den letzten Platz aller Magier-Gilden gerutscht. Das soll nicht so bleiben: Wie es sich für einen klassischen Shonen-Star gehört, freut sich Natsu über die neue Herausforderung – wäre doch gelacht, wenn er und seine Freunde Fairy Tail nicht wieder nach vorne bringen!

Das passiert weitgehend questbasiert: Ihr nehmt Aufgaben an, steigert so langsam den Ruf der Gilde und schaltet lohnenswertere Aufträge frei. So werdet Ihr Stück für Stück stärker und baut nebenbei Euer Hauptquartier aus. Wie es sich für ein Rollenspiel gehört, wird natürlich ordentlich gekämpft, die Gefechte laufen rundenbasiert ab. Neben den typischen Element-Stärken und -Schwächen spielt auch die Positionierung von Freund und Feind eine Rolle, haben Attacken und Zauber doch unterschiedliche Wirkbereiche. Auch die Zusammensetzung Eurer Truppe will bedacht sein: Schickt Ihr Figuren gemeinsam auf eine Mission, steigt deren Freundschaft, was Euch wiederum diverse Story- und ­Talentboni beschert – Persona lässt grüßen!

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