FIFA 21 – im Test (PS5 / Xbox Series X)

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Anfang Oktober 2020 erschien FIFA 21 bereits für PS4, Xbox One und Switch, im Dezember reichte Electronic Arts das Next-Gen-­Update nach. Inhaltlich ändert sich im Grunde genommen nichts: Wie in den Current-Gen-Versionen punkten die Macher mit einem gewohnt dicken Lizenzpaket, bewährten Spielmodi, gewaltigem Umfang und netten Spielfluss-Optimierungen, wie etwa überarbeiteten Dribbling-Möglichkeiten. Kurz gesagt: ein gutes Gesamt­paket, das jedoch kaum Risiken eingeht und dadurch spielerisch ein bisschen auf der Stelle tritt.

Technisch und im Hinblick auf die Präsentation hat sich bei den Versionen für PS5 und Xbox dafür noch mal einiges getan. Allem voran in Sachen Ladezeiten: Das Starten einer Partie vom Hauptmenü aus dauert jetzt beispielsweise kaum mehr als zwei Sekunden. Zum Vergleich: Auf der regulären Xbox beziehungsweise PS4 wartet Ihr fast sechsmal so lange. Ergänzend dazu spendiert man den Next-Gen-Fassungen viele neue Zwischensequenzen – unter anderem vor Beginn einer Partie oder wenn besonders wichtige Tore fallen – sowie haufenweise neue Animationen. Wer genau aufpasst, kann Kickern beim Nase­putzen zusehen oder dabei, wie sie ihren Kollegen in Eckballsituationen zuwinken, um eine Passmöglichkeit zu signalisieren.

Ebenfalls erwähnenswert: Der Rasen nutzt sich im Spielverlauf nun sichtbar ab, die Ausleuchtung der Gesichter ist deutlich besser gelungen, der Ball verformt sich, wenn Spieler ihn treten, und die neuen Haaranimationen sind ein Hingucker.

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Man sollte aber auch die technischen Fehler erwähnen, die viel von der Immersion nehmen. Der Schattenwurf, der komplett verschwindet und dann wieder da ist zum Beispiel.
Die geringen Ladezeiten hatte ich mit der old gen Version auf der Series X auch. Ich bin der Meinung dass es eher eine Abwertung verdient hätte mit der NExt gen Version.