Football, Tactics & Glory – im Test (PS4)

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Rundes Leder trifft Rundenstrategie: Kann das gutgehen? ”Ja!”, sagt Football, Tactics & Glory.

Nach anfänglicher Skepsis überrascht das Spiel mit taktischer Tiefe. In bekannter XCOM-Manier schiebt Ihr Spieler übers Feld und legt Pässe oder Schüsse fest, deren Erfolg oder Misserfolg anhand individueller Statuswerte der Athleten errechnet wird. Dank Flanken, Kopfbällen, Gewaltschüssen etc. hat jeder Kicker seine eigenen Stärken und Schwächen, die Ihr finden und ausnutzen müsst. Außerhalb des Platzes erwartet Euch ein umfangreiches Management-System, in dem Ihr Sponsoren finden, Werte steigern, Stadien ausbauen und Spieler kaufen müsst, um Euren Verein an die Spitze zu führen.

Leider hat das Ganze auch Schattenseiten. Da man pro ­Runde nur drei Aktionen zur Verfügung hat, bevor der Gegner an der ­Reihe ist, gestalten sich ­längere Combos schwierig. Die Karriere startet stets im Amateur­bereich und es sind ­etliche ­Stunden repetitiver ­Matches ­nötig, um sich hochzu­kicken. Wer gleich in Liga 1 loslegen will, muss das im Sandbox-Modus tun, in dem Errungenschaften deaktiviert sind. Hinzu kommt eine in Nahaufnahmen miese Grafik, ein 08/15-Sound und ein Multiplayer-Part, der lediglich Einzelmatches bietet. Zudem fehlen Lizenzen für Spielernamen und Logos. Vereine werden mit der Stadt abgekürzt, sodass ”London FC” (Arsenal) gegen ”London FC” (Chelsea) spielt.

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