Frontier Hunter: Erza’s Wheel of Fortune – im Test (PS5)

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Aus China kommen nicht bloß die gigantisch erfolgreichen Mega-Produktionen von HoYoverse. Dort werkeln natürlich auch kleinere Indie-Studios, von denen wir oft, aber zum Glück nicht nur dann etwas mitbekommen, wenn sie unter Sonys Obhut dem Wes­ten vorgestellt werden. Ohne die handfeste Unterstützung des Konsolen-Platzhirsches (dessen PS5 dennoch die einzige Konsolen­fassung bekommt) hat es ­Frontier Hunter geschafft, was man einigen Aspekten wie den durchwachsenen Übersetzungen leider anmerkt. Insgesamt ­stellten die Macher aber ein manierliches Abenteuer auf die Beine.

Das entpuppt sich als solides Metroidvania, das in Sachen Charakterdesign und Welt ein bisschen von Genshin Impact abkupfert und neben den Standardzutaten eine Portion Rollenspiel und Crafting beimischt. Gerade Letzteres kann man, muss man aber nicht nutzen, um sonst nicht zugängliche Ausrüstung und Waffen zu basteln. Ansonsten erkundet Ihr mithilfe einer klassischen Karte weitläufige Szenarien und erledigt bunte Gegnerscharen, die allerdings jedes Mal wieder auftauchen, wenn Ihr einen Abschnitt erneut betretet. Neben Titelheldin Erza (schwertkäm­pfendes Allroundtalent) schaltet Ihr bald zwei weitere Akteure frei, zwischen denen jederzeit flott und praktisch per rechtem Stick gewechselt werden kann: Ciara nutzt Wummen für Fernattacken und Fußtritte, Niel/Nier/Nia (je nach Sprache anders) ist im Nahkampf am begabtesten.

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