Guilty Gear -Strive- – im Test (PS5)

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Ohne Verspätung schafft es derzeit kaum ein Spiel in die Läden: Auch die jüngste Episode von Arc ­System Works’ Guilty Gear sollte zunächst 2020 erscheinen, bevor es erst auf April dieses Jahres und schließlich den Juni verschoben wurde. Inzwischen haben sich aber alle 15 Handkanten- und Klingenhelden kräftig aufgewärmt und stehen zum ­protzig ­inszenierten Schlagabtausch bereit. Der Großteil ist aus den Vorgängern bekannt: Urgesteine wie Ky Kyske, Sol Badguy oder May sind ebenso mit von der Partie wie jüngere Zugänge wie Hexe I-No oder Ramlethal Valentine. Komplett neu sind zwei Figuren: Der edle nigerianische Vampir-Samurai Nagoriyuki ist ein langsamer, kraftvoller Kämpfer, der vom Blut seiner Gegner stärker wird – und trotzdem kein Bösewicht ist. Komplett anders ist ­Giovanna aufgestellt: Die Leibwächterin des US-Präsidenten ist flink unterwegs, setzt vor allem auf flotte Tritte und wird von Wolfsgeist Rei begleitet und unterstützt. Beide Figuren sind exzellent designt und benötigen Guilty Gear-typisch ein wenig Einspielzeit, aber teilen mit etwas Erfahrung ganz vorzüglich aus.

Guilty Gear hat – wie manch ein Kollege aus dem gleichen Hause – den Ruf, sich primär an Prügel-Profis zu richten, und auch -Strive- ist alles andere als ein Leichtgewicht. Allerdings haben die Entwickler an einigen Schrauben gedreht und die neue ­Episode der auf der ersten PlayStation gestarteten Reihe um einiges zugänglicher gemacht – sowohl durch das Drumherum als auch die Spielsysteme selbst. Für Einsteiger gibt es eine recht runde und nicht unangenehm lange Einführung, die zumindest die Grundlagen des Systems erklärt. Wer aber mehr als nur rumhüpfen und Knöpfe malträtieren will, lässt sich im Missionsmodus jede Menge weitere Techniken beibringen. Aufbauend auf dem so Gelernten kann man dann anfangen, sich mit den Figuren an sich zu beschäftigen. Mit 15 Haudegen ist das Line-up zwar übersichtlicher als bei den meisten Konkurrenten, aber zum einen wird das Feld auch in Guilty Gear -Strive- mit der Zeit per Download erweitert werden und zum anderen sind die 15 Figuren tatsächlich nicht nur optisch, sondern auch spielerisch grundverschieden.

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T3qUiLLa
I, MANIAC
T3qUiLLa

iwo ein paar effekte rausnehmen und die auflösung runterschrauben…dann kriegt das auch die swith hin.
dragonball fighterz läuft auch grandios auf switch. für die community wär es super mit einem xbox release, vllt mit crossplay?! da würden alle nur profitieren.
zu dem sollte man noch sagen das die guilty gear community mega freundlich und kein bisschen toxisch ist. da wollen die leute wirklich in frieden und in ruhe prügeln. super angenehm, hab profis gehabt die sich mit mir anfänger abgeben haben und runde um runde spielen um einen besser werden zu lassen.

Rudi Ratlos
I, MANIAC
Rudi Ratlos

Hoffe ja, dass das auch noch für die Box kommt – die Switch dürfte doch leicht überfordert sein…

T3qUiLLa
I, MANIAC
T3qUiLLa

dafür muss gesagt werden, so blöd die online lobbys sind umso besser ist die internetverbindung dank rollback netcode. für mich eines der besten prügelspiele seit blazblue.guilty gear hat aber etwas sehr besonderes an sich, der verzicht auf megalange combos, der hohe schadensoutput, das charakterdesign….der look allgemein, der donnerde metalsoundtrack. all das macht das spiel find ich zu einer ganz besonderen sache. alleine der gitarrensound beim laden eines kampfes….besser wurd ich nie heiß gemacht auf einen bevorstehenden kampf.
spiel es auf ps5 und kann mich nicht satt sehn, glasklaares bild und keine frameeinbrüche, egal ob local oder im netz. arc systems besonders wurf aktuell. SPIELEN!!!