Gun Grave VR: Loaded Coffin Edition – im Test (PS4)

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2002 erblickte die Anime-Ballerei Gungrave auf der PS2 das Licht der Video­spielwelt, wartete mit einem Design von einigen prominenten Kreativköpfen auf, die u.a. an ­”Trigun” und ”Oh my Goddess” beteiligt waren, und entpuppte sich als kurzer und durchschnittlicher Action-Happen. Zumindest etwas besser machte es der 2004 erschienene Nachfolger ­Overdose, ein vollwertiges PS4-Spiel mit dem Untertitel G.O.R.E. ist derzeit in der Entwicklung. Für Letzteres soll Gungrave VR als eine Art Prolog dienen und das Interesse anheizen, was mit diesem 08/15-Werk aber kaum gelingen dürfte.

Die Loaded Coffin Edition ist in zwei Episoden aufgeteilt, die mit einer belanglosen ­Story halbwegs verknüpft sind: Ihr begleitet Titelheld ­Beyond the Grave mal durch Third-­Person-Abschnitte und mal durch Ego-Schießbuden, dabei werden Feinde ­alternativ per ­Dauerfeuer aus seiner ­Wumme (die regelmäßig abkühlen muss) oder ­Nahkampfattacke erledigt – bei Letzterer wird der Sarg ­herumgewirbelt, den Grave mit sich trägt. Im U.N.-Zusatz geht es dagegen meist durch ­Sidescroll-Abschnitte, bis Ihr nach gerade mal drei Stunden schon das Finale seht, falls Euch nicht zwischendurch einer der schlampig designten Bosskämpfe länger aufhält.

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