Hakuoki: Kyoto Winds – im Test (PSV)

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Alle Jahre wieder kehren die blutrünstigen Dämonen-Samurai der Vorzeigeserie von Otomate zurück: Nach vielen Ablegern und Umsetzungen wenden sich die Macher wieder dem Original zu und erzählen die Geschichte erneut – noch detaillierter und noch größer. So groß, dass das Spiel in Japan zweigeteilt werden musste. Mit Kyoto Winds erhält der westliche Spieler aber gleich beide Episoden und kommt so nicht nur in den Genuss der zusätzlichen Geschichten der vorherigen Inkarnation, sondern erlebt auch komplett neue Abenteuer aus dem Lager des Gegners.

Für alle Neulinge und diejenigen, die eine Auffrischung brauchen: Hakuoki spielt während der turbulenten Bakumatsu-Zeit – eine Epoche, als das Land gezwungen war, sich der Welt zu öffnen, was Japan in zwei politische und ideologische Lager gespalten hat. Die Shinsengumi sind ein regierungstreuer Trupp von Samurai, der auf den Straßen von Kyoto für Ordnung sorgt. Die Heldin ­Chizuru macht sich auf in die Hauptstadt, um ihren verschwundenen Vater zu finden. Sie wird von dämonischen Männern angegriffen und dank der Intervention der ­Shinsengumi in letzter Minute vor dem Tod bewahrt. Doch die Retter sehen sie als unnötige Zeugin und so wird sie erst einmal im Hauptquartier eingesperrt. So beginnt die komplizierte Geschichte der Shinsengumi: Wer leichte Romantik sucht, wird sie hier nicht finden. Verrat, Intrigen und Tod sind allgegenwärtig und die Beziehungen der Charaktere alles andere als einfach. Die ­Liebe in der mitreißenden Geschichte ist bittersüß und nie perfekt. ­Hakuoki hat nicht umsonst das Subgenre der Otome-Games nachhaltig verändert!

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