Halo: Kampf um die Zukunft – im Klassik-Test (Xbox)

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Wir schreiben das Jahr 2552 – wegen Überpopulation der Erde haben sich die Menschen ins All aufgemacht und kolonisieren lebensfreundliche Planeten in fernen Sonnensystemen. Selbstverständlich geht die Expansion der Terraner nicht ganz reibungslos vonstatten: Die Alienrasse der Covenant fühlt sich aus religiösem Wahn dazu berufen, die Menschheit zu vernichten. Kolonie um Kolonie wird von den überlegenen Außerirdischen überfallen und ausge­löscht, bis in die Nähe des blauen Planeten sind die misanthropen Wesen bereits vorgedrungen.
Da der gewöhnliche Marine den fremd­artigen Eindringlingen körperlich bei weitem unterlegen ist, betreibt das United Nations Space Command ein Forschungsprojekt zur Erschaffung humanoider Supersoldaten. Die so genannten Spartan-2-Kämpfer rekrutieren sich aus entführten Kindern, die in jahrelangem, sadistischem Training zu Kampfmaschinen umgepolt werden – medizinische Eingriffe verstärken zudem Knochenbau, Muskelmasse und Reflexe. Doch kurz bevor eine Gruppe von drei Dutzend dieser Kampfmaschinen auf eine Ka­per­mission geschickt wird, erfährt das UNSC einen herben Rückschlag. Deren Forschungsplanet Reach wird von den Covenant überfallen, Labors und Cyborgs vergehen in einem Sturm aus Feuer…

Ein einziges Schiff kann der Covenant-Attacke entfliehen. Die altgediente ‘Pillar of Autumn’ rettet sich durch einen ‘blinden’ Hypersprung und landet im Orbit der mys­teriösen Ringwelt Halo. In einer Tiefkühlröhre liegt der letzte verbliebene Spartan-2-Soldat: ‘Mas­ter Chief’, in dessen Rolle Ihr nach einer kurzen – und wie der Rest des Spiels professionell deutsch synchronisierten – Einleitungssequenz schlüpft. Doch nicht nur Euer Schiff zieht über Halo seine Kreise, einige Fregatten der Covenant sind auch schon da – begierig, die ‘Pillar of Autumn’ einzunehmen. So bleibt Euch nur wenig Zeit, nach dem Auftauen im Labor die Handhabung des Pads zu erlernen und die Energieschilde Eures Kampfanzugs aufladen zu lassen, denn die Außerirdischen dringen bereits in das Schiff ein und Gefechte wüten im Inneren. Während rings um Euch die Mannschaft dezimiert wird und Lasergeschosse um Euren Helm pfeifen, rast Ihr zur Brücke, wo Euch Captain Keyes bereits sehnsüchtig erwartet. Er will mit seinem Schiff untergehen, Ihr aber sollt Euch so schnell wie möglich aus dem Staub machen – mit ‘Cortana’ im Gepäck, einer zumindest in ihrer Erscheinungsform als lila Hologramm gut gebauten Software, die Ihr flink in Euren Anzug up­loadet (und die Euch im Verlauf immer wieder mal mit Ratschlägen zur Seite steht oder Navigationspunkte vorgibt).

Die Covenant dürfen keinen Zugriff auf Cortana erlangen – sie weiß alles über Waffen- sowie Verteidigungssysteme der Menschen; schlimmer noch: In ihr sind die Raumkoordinaten der Erde gespeichert. Vorbei an Explosionen, geplatzten Rohrleitungen und freiliegenden Stromkabeln kämpft Ihr Euch mit aufgeklaubtem Sturmgewehr sowie Präzisionspistole durch die anstürmenden Alienhorden zu den Rettungskapseln vor und verlasst an der Seite einiger Marines das Schiff gen Halo.

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Nipponichi
I, MANIAC
Nipponichi

Mit der Halo-Reihe wurde ich warum auch immer nie so richtig warm. Keine Ahnung warum, denn eigentlich fahre ich ja auf Sci-Fi generell ab. Mir gefiel auch irgendwie das ganze Design nicht so richtig, weshalb bei mir einfach keine Stimmung richtig aufgebaut wurde.

Lag aber wahrscheinlich auch unter anderem daran, daß ich damals einfach noch zu stark auf die Doom und Quake-Reihe fixiert war, welche mir einfach von allem her besser gefielen. Ich hatte Halo später noch einmal auf der 360 eine Chance gegeben, aber auch da wollte es nicht so richtig zünden. Schade eigentlich, denn Halo hatte ja damals die Spielbarkeit eines Egoshooters revoultioniert.

MadMacs
I, MANIAC
MadMacs

Der Surround Sound hatte mich damals völlig begeistert.

Heisenberg
I, MANIAC
Heisenberg

Müsste mein meist durchgespieltes Coop Game sein.
In jeder Version bestimmt schon 15 mal.
1000 Gs in der 360 Version.
Ich liebe es, einfach zeitlos.

Sanftmut
I, MANIAC
Sanftmut

Hab’s auch, bis auf die etwas langatmigen Flood Levels, in durchweg positiver Erinnerung behalten. War auch mein erster Egoshooter den ich mit Surround-Anlage gespielt habe – sehr geil!
Und auch das erste Spiel das ich mir gebraucht im Internet (ebay) anstatt zum Vollpreis im Laden gekauft habe. Für mickrige 16 Euro. Geld überwiesen, ein paar Tage später aus dem Briefkasten geholt und direkt losgezockt – geniales Erlebnis damals!

greenwade
I, MANIAC
greenwade

ein meilenstein der videospielgeschichte. hat viele standards gesetzt, die heute noch gültig sind.

mir haben sogar die flood levels gefallen, einfach weil das gameplay so überragend gut ist.

captain carot
I, MANIAC
captain carot

Die PC-Demo im Jahr darauf hat bei mir seinerzeit so gar nicht gezündet, ich bin dann erst 2008, als ich die AK meiner neuen 360 mit Spielen von meinem Cousin getestet hab und zuerst mit Halo 2 zu Master Chief und Cortana gekommen.

Und was soll ich sagen, spielerisch konnten dann beide Teile, auch mit schon angegrauter Grafik, immer noch voll überzeugen.

Was die Steuerung angeht, die fand ich außer beim Warthog eigentlich schon im Erstling ziemlich gelungen.

MontyRunner
I, MANIAC
MontyRunner

Hast Du das nur zum Essen gespielt?

Lincoln_Hawk
I, MANIAC
Lincoln_Hawk

Ich finde das Orginal heute noch total spielenswert
Das bump mapping ich bin zu gerne in dem Alien Komplex umhergelaufen
Da kam die ps2 nicht mit
Tolle Konsole toller lunch Titel

Anonymous
Gast
Anonymous

Das Spiel war auch mein Kaufgrund für die Xbox und ich habe es geliebt.
Halo hatte mich als Launchtitel ungefähr genauso geflasht wie vorher Mario 64 auf dem N64.
Auch wenn der Klempner meiner Meinung nach besser gealtert ist. ?

Max Snake
I, MANIAC
Max Snake

Der Legendary Schwierigkeitsgrad: Da hat sich die Mühe gelohnt für eine emotionale Szene. Ich kann mich sehr gut erinnern, das ich Halo 3 auf Legendary durch bin, das passende
T-Shirt mit Schwierigkeitsgrad Logo gekauft habt und damit zur Games Convention 2008 getragen habt ink. zur Video Games Live Konzert. Ach ja war das super, da schlägt es mein Zocker Herz.

Drops an @tokyo_shinjuu und @t3quilla

T3qUiLLa
I, MANIAC
T3qUiLLa

die letzte richtige coop couch erfahrung die ich hatte.
hab es damals mit meinem bruder komplett durchgespielt, fand es auch teils mühseelig aber das war egal weil man es zusammen gespielt hat. werd ich nie vergessen…ich bin gefahren, da ich den dreh ganz gut raus hatte mit der steuerung, mein bruder war am geschütz…haben uns durch legendary gebissen und es gemeinsam angefangen und gemeinsam beendet. bei halo 2 war mein bruder schon raus…..schöne alte zeit.

Tokyo_shinjuu
I, MANIAC
Tokyo_shinjuu

Da bin ich ganz bei dir Max, sowohl bei den Pros als auch Contras.
Das innen Level Recycling war die reinste Zumutung und die Fahrzeug Steuerung nen Eiertanz.
Auf der Gegenseite die damalige beste Ego Shooter Steuerung mit einem packenden Gunplay. Tolle Außenareale, optisch ein klares Aushängeschild für die Power der XBox. Und ein Wahnsinns OST.
Für mich einer der besten Launch Titel einer Konsole!

Max Snake
I, MANIAC
Max Snake

Oh man, als ich damals auf Bravo Screenfun sah, wie toll Halo ist, war mir eins klar;
“Ich will eine Xbox, und zwar von mein Geld!”

Spannend Feuergefecht gegen eine gute Gegner KI die Allianze, perfekte Steuerung
(außer bei Fahrzeuge) und eine tolle Soundtrack. Schade, dass die Levels wiederholt und die Gegner gering sind.

Für mich war neben Halo und Jet Set Radio Future der kauf für eine Xbox Konsole und das ganze von mein Geld bezahlt im Jugendalter.