Harry Potter und die Kammer des Schreckens – im Klassik-Test (PS2)

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Neues Spiel, neues Team: Bemühte sich letztes Jahr Entwickler Argonaut den (durchwachsenen) Zauber der ersten Harry Potter-Verfilmung auf die PSone zu bannen, kommen beim Sequel unter Federführung von Eurocom gleich alle Next-Gen-Konsolen zum Zug. Grundlegend hält Die Kammer des Schre­ckens zwar am Konzept des mittelprächtigen 32-Bit-Vorläufers fest, in Sachen Qualität und Atmosphäre hängt der zweite virtuelle Potter den Erstling aber locker ab.

Zwar unterscheiden sich die drei Versionen des Spiels in einigen Details (u.a. sind teilweise Gegner verschieden platziert, einige Cut-Scenes variieren und manche Aufgaben lassen sich unterschiedlich schwer lösen), der eigentliche Spielverlauf ist aber auf PS2, Xbox und Cube gleich. Vage analog zum Film- bzw. Buchinhalt begleitet Ihr Jungmagier Harry durch sein zweites Jahr auf der faszinierenden Zauberschule Hogwarts. Bevor Ihr jedoch in den ungezählten Kammern des alten Gemäuers auf Entdeckungsreise geht, werdet Ihr bei den Weasleys in die Basissteuerung eingewiesen, stattet der Winkelgasse einen Besuch ab und schlagt Euch durch den verbotenen Wald. Dabei gilt es kleine Rätsel zu lösen, Geschicklichkeitstests zu bewältigen sowie übellaunige Monster in Schach zu halten. Diese schaltet Ihr per Schul­tertaste auf, um sie mit diversen Sprüchen aus Harrys Stab zu beharken. Vorlagengetreue Mini-Spiele wie eine Partie Quidditch oder das Suchen von gut 100 Sammelkarten dürfen natürlich nicht fehlen.

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