Harry Potter und die Kammer des Schreckens – im Klassik-Test (PS2)

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Meinung

Colin Gäbel meint: Der Entwicklerwechsel hat dem Digi-Potter gut getan, Die Kammer des Schreckens übertrumpft den Vorgänger in allen Disziplinen. Die Ablaufchronologie orientiert sich enger an der Vorlage, was der Atmosphäre zu Gute kommt. Vielseitigere und kurzweiligere Aufgaben machen das Sequel auch inhaltlich spielenswerter. An Feinschliff mangelt es dennoch: Kameraprobleme, die hakelige Lock-On-Funktion, Dramaturgieholperer (Unwissende dürften der Story nur schwer folgen können) und eine durchwachsene Synchro (der Titelheld quatscht besonders übel) verhindern eine bessere Wertung. Leider kann die PS2-Version nicht mit der Konkurrenz mithalten: Gröbere Texturen, üble Ruckeloptik und ungenaue Kollisionsabfrage nagen merklich am ‘zauberhaften’ Spielvergnügen.

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