Formula One World Championship: Beyond the Limit – im Klassik-Test (Mega-CD)

Frisch aus Japan: Unter dem irreführenden Titel Heavenly Symphony verbirgt sich eine monumentale Formel-1-Simulation, die in Co-Produktion zwischen Sega und Fuji Television entstand. Letztere halten sämtliche Formel-1-Liuzenzrechte und können Euch so die Originalstrecken der WM 1993, alle Teams und weltbekannte Piloten präsentieren. Selbst die Werbelogos der WM-Sponsoren am Streckenrand sind authentisch.

Ihr geht in drei verschiedenen Spielmodi an den Start. Beim freien Training befahrt Ihr all sechzehn WM-Kurse sowie die zusätzliche Sega-Teststrecke, um Euch mit den Schikanen vertraut zu machen und die Fahrereigenschaften der verschiedenen Formel-1-Boliden kennenzulernen.

Dabei stehen Euch alle Autos von Williams bis Sauber zur Verfügung, natürlich mit den Originalfahrern. Vor dem Start wird der Renner noch schnell getunt und Euren Wünschen angepaßt – Bremsschwerpunkt, Flügeleinstellungen und Gewichtsverteilung sind frei editierbar.

Das Rennen verfolgt Ihr aus einer flachen 3-D-Perspektive direkt hinter dem Lenkrad. Die Grafik wird ähnlich wie bei Thunderhawk oder den Bonuslevels von Sonic CD unter Mithilfe des Co-Prozessors im Mega-CD mit zoomenden Bodenpunkten dargestellt. Daneben gibt’s viele Details am Streckenrand – Werbebanden, Wälder, Tribünen, bei Stadtkursen natürlich auch Häuser. In Monte Carlo rast Ihr außerdem durch den berühmten Tunnel und am Jachthafen vorbei. Wer die Strecken kennt, vertraut auf sein wissen und behält nur den Zeitmesser im Auge, auf Knopfdruck dürft Ihr aber auch ein Kursschema zuschalten, um eure Position zu überblicken.