Inertial Drift – im Test (PS4 / Switch)

0
2378
Zurück
Nächste

Seite 1

Spiel:
Publisher:
Developer:
Genre:
Getestet für:,
Erhältlich für:, ,
USK:
Erschienen in:

In Japan haben Rennspiele mit Driftfokus wie Segas ­Initial D-Serie Tradition, im Westen taucht diese Rennvariante dagegen fast ausschließlich als Nebendisziplin in ”normalen” ­Rasereien auf. Das ist Inertial Drift aber egal, denn hier geht es nur darum, den eigenen Boliden möglichst schwungvoll durch die vielen Kurven der Kurse zu schleudern. Und das wird nicht wie sonst üblich durch Antippen der Bremse oder ähnliche altbekannte Methoden gemacht, sondern mit einer ungewöhnlichen Steuerungsvariante: Mit dem linken Knüppel des Controllers lenkt Ihr zwar wie gewohnt Euer Auto, doch damit führt Ihr nur geringe Richtungsänderungen aus – um das Hinterteil ausbrechen zu lassen, benutzt Ihr den rechten ”Drift-Stick”.

Das mag sich im ersten Moment merkwürdig anhören, entpuppt sich aber als gelungener Kniff und gibt im Zusammenspiel mit Tempodosierung bei besonders engen Kurven erstaunlich feinfühlige Kontrolle über die Schlitterei. Die braucht Ihr auch, um in diversen Wettkampftypen von Zeitjagd über Stilwettbewerb bis zu Rennduellen (bei denen es keine Kollisionen gibt) zu bestehen und weitere Vehikel freizuschalten. Wer sich da zu sehr von der stilvollen Präsentation mit Synthwave-inspirierter Optik und flotter Jazz- und Lounge-Musik ablenken lässt, wird zum Gespött der Drift-Szene.

Zurück
Nächste