Iris.Fall – im Test (PS4)

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Warum Ihr in der ­Rolle des Mädels Iris durch die teils beeindruckend gestalteten Abschnitte einer mit wenigen Ausnahmen schwarz-weißen Welt pilgert, um einer Katze zu folgen, und dabei immer wieder mal Euren Schatten an Flächen steuert, bleibt diffus – aber eigentlich ist hier auch der sprichwörtliche Weg das Ziel. Auf dem bewundert Ihr nicht nur sehenswerte Umgebungen (und ärgert Euch über die schludrige Technik, bei der etwa jeder ­kleine Kameraschwenk Tearing mit sich bringt), sondern werdet vor aller­lei Denkaufgaben gestellt: Am häufigsten geht es darum, mit Eurem Schatten-Doppel den Weg zum Ausgang zu finden. Aber dazu gesellen sich mal mehr und mal weniger komplizierte mechanische Rätsel, bei denen Ihr etwa Objekte korrekt kombinieren, eine Art Zauber­würfel lösen oder ­Pfadbruchstücke ausrichten sollt. Das sorgt ein Stück für Abwechslung, aber birgt auch Frustgefahr. Denn: Iris.Fall verzichtet auf Hilfen. Steht Ihr also bei einer Knobelgattung auf dem Schlauch, müsst Ihr notgedrungen etwa bei YouTube nach Rat suchen – ideal ist das nicht gerade.

Dafür wiederholen sich Auf­gaben (außer den ”Schatten­spielen”) kaum, was das Aben­teuer zu einem eher kurzen Vergnügen macht. Unsere Empfehlung ist es deshalb, eher zur halb so teuren Download-Fassung zu greifen, wenn es nicht unbedingt eine ­Packung für das Regal sein muss.

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