Jack Move – im Test (PS4)

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Noa ist Hackerin in einer Cyberpunk-Zukunft. Gemeinsam mit Partner Ryder klaut sie Geheimnisse der alles beherrschenden Konzerne, um über die Runden zu kommen. Doch dann wird ihr Vater vom ­fiesen Unternehmen Monomind entführt und es auf einmal richtig ernst. Spielerisch ist Jack Move ein sehr klassisches Rollenspiel mit eher japanischer Prägung: Noa ist alleine unterwegs, erkundet ihre Stadt Bright Town und die Firmenkomplexe, während Ryder sie vom Rechner aus unterstützt. Die Welt wird aus der Vogelperspektive gezeigt, kommt es zum direkten Schlagabtausch, wird in einen eigenen Kampfbildschirm umgeblendet. Praktisch alle üblichen J-RPG-Optionen vom normalen Angriff über ­Magie bis zum durchschlagenden ­Limit Break stehen zur Verfügung, aller­dings alles mit Cyberpunk-Anstrich: Magie ist hier Software, normale Angriffe sind Hacks. Ein komplexes, aber nie überwältigendes Skill-System sorgt dafür, dass sich Noa gekonnt ihrer Haut erwehren kann.

Grafisch geht Jack Move den typischen Indie-Weg: Die Welt und ihre Bewohner sind in detaillierter Pixel-Grafik im zeitgenössischen Stil ohne schwarze Outlines, dafür aber mit flüssigen Animationen und stimmigen Lichteffekten dargestellt, ein Synthie-Soundtrack sorgt für passende Stimmung. Auch die gelungenen Texte tragen ihren Teil bei mit ganz eigenem Technik-Jargon. Und etwas Erkundung lohnt sich: Neben der Hauptstory findet Ihr auch viele Nebenquests und unterhaltsame NPC-Dialoge, die mal die Welt ausschmücken, mal mehr über Noa und Ryder vermitteln oder auch einfach mal nur für ein ­Grinsen sorgen.

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