Killer Queen Black – im Test (Switch)

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In Killer Queen Black treten zwei Viererteams ­online, besser aber im lokalen Multi­player-Modus ­gegeneinander an. Drei Spieler im Team sind Drohnen, einer ist die schnellere und mächtigere Königin. Was anfangs wie ein wildes Gekloppe mit Anleihen bei Joust oder dem moderneren Nidhogg wirkt, entpuppt sich nach etwas Einspielzeit als überraschend taktisches Spektakel: Tatsächlich gibt es drei unterschiedliche Möglichkeiten, den Sieg in einer Runde zu erringen. Ein Spiel ist beispielsweise gewonnen, wenn die gegnerische Königin dreimal besiegt wurde – das macht sie zur stärksten Figur im Spiel, gleichzeitig aber auch zur Achillesferse. Ebenso winkt aber auch der Sieg, wenn man alle Felder der eigenen Kolonie mit gesammelten Beeren füllt. Oder Ihr reitet die Schnecke in Euer Ziel: Ein Drohnenspieler nimmt auf dem Weichtier Platz, das sich sofort stetig, aber auch langsam in Bewegung setzt; dabei kann er nur von der gegnerischen Königin von der Schnecke gestoßen werden. Dieser Sieg fühlt sich für den Gegner oft besonders erniedrigend an und kann auch durchaus mal überraschend kommen. Drei solcher Siege und das Match ist gewonnen.

Das Spiel läuft komplett in 2D und kommt dank klarer Pixel-Grafik recht übersichtlich daher, trotzdem gilt es, einige Faktoren im Blick zu behalten. Wo ist die gegnerische Königin? Was macht die Schnecke? Füllt der Gegner heimlich sein Lager mit Beeren? Die korrekte Taktik zu erkennen und zu erwidern, ist bei Killer Queen Black der Schlüssel zu Sieg – da ist es keine schlechte Idee, auch mal ein paar Matches im Zuschauer-Modus zu betrachten, bevor Ihr Euch in ein Online-Match wagt.

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