King’s Field – im Klassik-Test (PS)

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Japanische Dungeon-Metzler stöbern bereits durch das vierte King’s Field-Verlies, deutsche Spieler müssen sich vorerst mit dem Debüt-Rollenspiel begnügen: Ihr schlüpft in die Lederstiefel eines spitzohrigen Polygon-Prinzen und erkundet aus Ego-Shooter-Perspek­tive dreidimensionale Kavernen. Aggressive Münz-Lieferanten (Riesenschnecken, Skelette, Giganto­kraken) sowie verschrobene Waffenhändler wurden allesamt als 3D-Charaktere konzipiert und werden mit hektischem Echtzeit-Gefuchtele vertrimmt.

Außer seichter Rätselkost, Schalterkombinationen und ­tristen Shading-Bestien lockt Euch der schnöde Rollenspieler-Mammom: Die Hauptmotivation für eine Expedition in’s verhalten präsentierte King’s Field-Gemäuer sind das Aufstocken von Münzsammlung, Waffenkammer und Klopper-Kompetenz. Wer Plot-Verstrickungen bevorzugt, kann dem tristen 3D-Geschlitze wenig abgewinnen – weder Storyboard noch Effekte veredeln das Simpel-RPG, das als PAL-Version mit Letterbox-Balken auskommen muß.

Hack’n’Slay-Jagd mit 3D-Kavernen und trägen Polygon-Bestien. Dank unverwüstlichem Sammel-Konzept den einen oder anderen Ausflug wert.

Singleplayer61
Multiplayer
Grafik
Sound
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Tosnic
I, MANIAC
Tosnic

Ich bin heilfroh, dass ich diese Serie entdeckt habe. Nachdem ich zufällig die Fan-Übersetzung von “Shadow Tower – Abyss” gespielt habe, suchte ich nach ähnlichen Spielen. Ich fand King’s Field.
Vor einem Jahr habe ich Teil 3 (japanische Zählweise) zum ersten mal gespielt und war begeistert! Durch das langsame Spieltempo hat man meist volle Kontrolle in den Kämpfen. Vor allem die Story hat mich begeistert. Dank Ego-Perspektive gibt es keinen Protagonisten – ich bin der Held!
Gleich danach habe ich Teil 4 gespielt (PS2). Hier ist das Gameplay besser, weil die Gegner mehr Bewegungsmuster und Angriffe können. Leider ist hier die Story sehr gut versteckt, sodass ich viel nicht herausgefunden habe.

Im Vergleich zu Teil 4 hat mir Zelda the Windwaker lustigerweise viel weniger gefallen, das ich kurz darauf zum ersten mal gespielt habe.
Wer über die deutsche Synchro von Teil 4 lästert, sollte sich mal das gute Ende von Teil 3 auf englisch reinziehen. LobosJR ist damals fast vom Stuhl gefallen 😀

Max Snake
I, MANIAC
Max Snake

Da war From Software nicht als Kultentwickler geprägt. Ich kannte Kings Field IV:
Atmosphäre und Gegner Design gefällt mir, das Spiel Tempo zieht eher wie ein Kaugummi.
Das Highlight ist ohnehin das Intro in deutsche Synchronisation.

Dune
Mitglied
Dune

Davon ein zeitgemäßes Remake oder eine tolle Neuinterpretation wäre wirklich schön

belborn
I, MANIAC
belborn

Der Test trifft es überhaupt nicht.
Man muss sich auf das Spiel einlassen dann bekommt man wirklich den Dark Souls Opa.Die zusammenhängende Welt mit dutzenden Geheimnissen,die feine Story bekommt man nicht geschenkt und bei tod heisst es nicht 2.versuch sondern game over.
Die kämpfe waren schon allerdings das grosse manko.angriff schlag rückzug.mehr war nicht.
Hab Teil 1 vor 5 Jahren auf der psp durchgezockt.Rockt heute noch,was man vom meissten aus der ps1 Ära nicht sagen kann.

Anonymous
Gast
Anonymous

Hier passt dann jedenfalls der Spruch: “Früher war nicht alles besser.”^^

ghostdog83
I, MANIAC
ghostdog83

Ich hatte heute früh schon geschaut, der wievielte Urgroßvater es schon wäre. Aber es sind mit Spin-offs zu viele. ?

Lando
I, MANIAC
Lando

Der geistige Dark Souls-Urvater. Hatte als Pimpf so viel Schiss vor dem Game, dass ich es umtauschen ließ. :O