Landwirtschafts-Simulator 22 – im Test (PS5)

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Auf den ersten Blick hat sich beim Landwirtschafts-Simulator 22 nicht viel getan. Wie in den Vorgängern ackert, grubbert, sät, düngt und erntet Ihr Eure Felder. Noch immer generiert Ihr Einnahmen durch den Verkauf Eurer Produkte. Doch diesmal könnt Ihr Eure Rohstoffe weiter verarbeiten lassen. So bringt Ihr etwa Eure Weizenernte zur Mühle, wo daraus Mehl wird. Das transportiert Ihr dann zum Bäcker, um Brot backen zu lassen. Die Produktionsketten ermöglichen mehr Profit und machen die insgesamt 16 Feldfrüchte attraktiver. Neuerdings baut Ihr auch Hirse, Trauben und Oliven an. Für letztere zieht Ihr Reben frei in die Landschaft ein – natürlich nur, wenn Euch das Land gehört. Wie bisher fangt Ihr in drei Schwierigkeitsgraden mit kleinem Hof oder einer Handvoll Geld an. Nur langsam leistet Ihr Euch mehr Geräte und Felder. Anfangs helfen Auftragsarbeiten für Nachbarn, um Konto und Praxis­erfahrung aufzubessern. Für anstehende Tätigkeiten seid Ihr nicht auf Euch allein gestellt: Engagiert KI-Helfer, die nicht nur Feldarbeit, sondern diesmal auch Transporte übernehmen. Außerdem dürft Ihr eine Multiplayer-Farm für maximal sechs Online-Bauern aufziehen – Cross-Play inklusive.

Eine wichtige Neuerung ist der Jahresablauf samt vier Jahreszeiten. Feldfrüchte können nur in bestimmten Monaten gesät und geerntet werden. Entsprechend ist gute Planung gefragt. Gut, dass Monate wahlweise aus 1 bis 28 Tagen bestehen. So kommt Ihr flott durchs Jahr. Optisch verändern die Saisons die Szenerie mit tiefstehender Sonne, Regen, Dunst und Schnee. Im Winter könnt Ihr nicht nur Schnee schippen, sondern Euch auch um die Forstwirtschaft kümmern und Bäume fällen und verarbeiten. Stämme dürft Ihr zu Brettern und Möbeln verarbeiten lassen. Alternativ steht Viehzucht mit Kühen, Pferden, Schweinen oder Schafen an (Futter und Wasser nicht vergessen!). Im verbesserten Baumodus platziert Ihr beliebig Gebäude, Silos oder Gehege für die Tierhaltung. Schön, dass Ihr auch Anlagen wie Windräder, Solarzellen oder eine Hundehütte erstellen könnt.

Auf den drei Maps ”Erlengrat” (Alpen), ”Elmcreek” (USA) und ”Haut Beleron” (Südfrankreich) expandiert Ihr Eure Höfe. Auf den Karten findet Ihr nicht nur Felder und Produktionsstätten, sondern auch den Geräte-Händler. Bei diesem kauft oder mietet Ihr Euch nötige Ausrüstung vom Pflug bis zum Kartoffel-Ernter.

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