LocoRoco 2 – im Klassik-Test (PSP)

1
333
Zurück
Nächste

Seite 1

Spiel:
Publisher:
Developer:
Genre:
Getestet für:
Erhältlich für:
USK:
Erschienen in:

Was ist kugelrund, knuffiger als jedes Tierbaby und ausgesprochen musikalisch? Sonys ­LocoRoco-Rasselbande. Die putzigen Kullerblobs wagen auf ihrer angestammten PSP-Heimat ein Comeback. LocoRoco 2 hält sich wenig überraschend fast sklavisch an das Grundkonzept des ersten Auftritts. Gut so! Der Cocoreccho!-Ableger im PlayStation Network der PS3 zeigte, dass die Knuffelkerlchen nicht in jeder Situation funktionieren. So rollt Ihr Eure Schützlinge wieder durch Neigen des Bildschirms mittels der Schultertasten durch knallbunte Landschaften, hüpft über Hindernisse und fresst bestimmte Beeren, um Euch zu vermehren. Ein paar sinnvolle Änderungen haben sich die Entwickler aber einfallen lassen: So gerieten die Levels deutlich ­verzwickter, wer alle 20 LocoRocos finden will, muss wesentlich mehr Geheimräume aufspüren. Dazu wurden ein paar frische Gegnertypen und Situationen erfunden, die Kerlchen können sich etwa an Wurzeln festbeißen und damit frische Abschnitte erreichen. Außerdem folgt Ihr jetzt einer schrägen Story, die Euch zwischendurch in Minispiele schickt, bei denen Ihr z.B. putzige Würmer auf den Kopf haut oder Angreifer mit einer Zielkreuzkanone abwehrt. Auch das Aufspüren der MuiMui genannten Wesen hat mehr Hintergrund, denn von gefundenen Komponenten baut Ihr diesen Sims-mäßig ein Eigenheim zusammen, in dem sie dann frei herumwuseln.

LocoRoco 2 versprüht wieder gute Laune und macht richtig Spaß, ähnelt seinem Vorgänger jedoch insgesamt fast zu sehr – mochtet Ihr den oder ist das Euer erstes Mal mit den Blobs, dann gibt es nur eins: ­loskugeln!

Zurück
Nächste
neuste älteste
Sanftmut
I, MANIAC
Sanftmut

Die optimale, locker leichte, gute Laune Unterhaltung für den Sommer.
Der zweite Teil war zwar nur mehr vom Gleichen, aber das war völlig ok.