Lost Judgment – im Test (PS4 / PS5 / Xbox One / Xbox Series X)

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Auf Klamauk muss freilich nicht verzichtet werden – der findet sich nun eben mehr in Nebentätigkeiten, bei denen die neuen ”Schulgeschichten” im Rampen­licht stehen: Die sind nach einer kurzen Einführung in der Hauptstory (fast) unabhängig und überwiegend (aber nicht nur) in der Seiryo High angesiedelt. Dort nimmt Yagami die Rolle des Beraters von allerlei Schulclubs an und ermittelt nebenher in einer skurrilen Angelegenheit, die ­locker zweistellige Stundenzahlen einnimmt und Euch frische sowie teils ganz schön komplexe Mini­spiele von Tanzeinlagen über sportliche Aktivitäten bis zu flotten Rennen kredenzt.

Das ist der dickste Aktivitätsbrocken von Lost Judgment, aber auch beim Drumherum und im normalen Ablauf hat sich einiges getan. So beherrscht Yagami einen neuen Kampfstil, der sich zu ”Kranich” (für Einzelduelle) und ”Tiger” (gegen viele Gegner) gesellt: ”Schlange” hat Vorzüge vor allem dann, wenn Euch Fieslinge mit Waffen attackieren. Alle drei sind wie üblich aufrüstbar und lassen diverse Sonderaktionen zu, mit gebrauten Mittelchen sind sogar kurzzeitig ganz schräge Angriffe möglich. Bei der Detektiv­arbeit hat sich ebenso etwas getan: Observationen sind weniger lästig und Ihr setzt neben der Kamera praktische Gadgets wie Detektoren und Geräuschverstärker ein, die auch bei diversen Sammelaufgaben praktische Dienste leisten. Und Yagami selbst hat sich unter anderem frische Stealth- und Kletterfähigkeiten zugelegt, die zwar nicht beliebig verfügbar sind, aber in storyrelevanten Situationen sowie freischaltbaren Herausforderungen zur Geltung kommen.

Ansonsten sind fast alle der altbekannten kurzweiligen Aktivitäten wieder mit an Bord (Like a Dragon-Spezialitäten wie der Kinobesuch dagegen nicht) und Retro-Freunde erwartet neben diversen Spielhallen-Automaten im Büro der Detektei ein besonderes Extra. Yagami hat sich nämlich ein Master System geleistet, mit dem Ihr daddeln könnt – acht Spiele stehen zur Wahl, von denen Ihr die meisten allerdings erst in ­Kamurocho oder Ijincho aufspüren müsst…

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T3qUiLLa
I, MANIAC
T3qUiLLa

so gehn die meinungen auseinander. ich fand das kampfsystem klasse, das ganze spiel war großartig. bis auf die letzte trophy welche den grind aus der hölle verlangt.

Maverick
I, MANIAC
Maverick

Fand dass kampfsystem grausig vom siebten, mein grund es nach kapitel 3 zur seite zu legen.

Judgment 1 fand ich auch ziemlich gut, den zweiten werd ich mir evtl mal in nem sale gönnen.

T3qUiLLa
I, MANIAC
T3qUiLLa

hab mir den vorgänger grad im letzten angebot geholt. jetzt ist nur leider erstmal persona 5 royal dran und dann versuch ich mich am ersten richtigen yakuza. like a dragon fand ich schon großartig trotz anderem kampfsystem.

Rudi Ratlos
I, MANIAC
Rudi Ratlos

Erstmal den Vorgänger spielen, aber toll, dass es die ganzen Spiele aus dem Yakuza-Universum inzwischen so flink auch bei uns gibt.