Mega Man Battle Network 3 – im Klassik-Test (GBA)

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Total vernetzt: In der Rollenspielwelt von Megaman Battle Network besitzt jeder Einwohner ein virtuelles Double, mit dem er die ­Datenlabyrinthe von Schul-Server, ­Internet und sogar Küchencomputer erforscht. Euer Team sind Schüler Lan und Megaman, die gemeinsam die teuflischen Viren des Dr. Robotnik fangen.

Auf den ersten Blick entdeckt Ihr kaum Unterschiede zu den Vorgängern: Ihr sprintet kreuz und quer durch die isometrische Stadtoberwelt und hackt Euch je nach Handlung in verschiedene Computer, in deren ­virtuellen Welten es Suchspiele und Virusduelle zu meistern gilt. Nur diesmal brecht Ihr in die Schule ein und nehmt am NetBattler-Turnier teil.

Beim Kampf mischt Capcom Action- und Rundenelemente: Megaman und Viren stehen sich auf je drei mal drei Feldern gegenüber, Ihr ballert mit der Armkanone und weicht Schüssen in Echtzeit aus. Alle 30 Sekunden dürft Ihr für Spezialattacken wie Extraenergie gefundene Chips benutzen, dann feuert Megaman Streuschüsse oder schwingt das Laserschwert. Neu ist der umfangreiche Navi-Manager, mit dem Ihr Megamans Talente mit Kampf­chips beliebig arrangiert – so bringt Capcom mehr Taktik in die ständigen Kämpfe. Richtig interessant wird dieses Detail durch den neuen Link-Modus: Es gibt zwei Modul-Versionen (Weiß und Blau), die sich in puncto Obermotze und versteckte Spezialchips unterscheiden. Per Linkkabel könnt Ihr nicht nur die Talente tauschen, sondern auch gegen den Schützling eines Kumpels kämpfen – mit welchen neuartigen Spezialmanövern wird er Euch wohl diesmal überraschen?

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